Nachrichten (Honduras, Menschenrechte)

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Wahrheitskommission: Der Putsch war ein Putsch

Staatliche Wahrheitskommission in Honduras legt Bericht vor und bestätigt Illegalität des Sturzes Zelayas. Kritik aus Demokratiebewegung an Beschönigungen
Tegucigalpa. In Honduras hat die von der De-facto-Regierung eingesetzte Wahrheitskommission (CVR) ihren Bericht über den Putsch gegen den damaligen Präsidenten Manuel Zelaya vorgelegt. Der ehemalige Vizepräsident Guatemalas, Eduardo Stein, der die "Kommission für Wahrheit und... weiter

Demokratiebewegung fordert Sicherheit für Zelaya

Plakat für die Kundgebung am Flughafen
Gestürzter Präsident soll am Samstag nach Honduras zurückkehren. Venezuela stellt Wiederaufnahme des Landes in Bündnis Petrocaribe in Aussicht
Tegucigalpa. Wenige Tage vor der geplanten Rückkehr des 2009 gestürzten Präsidenten von Honduras, Manuel Zelaya, haben hochrangige Vertreter der Demokratiebewegung von Polizei und Militär Sicherheitsgarantien gefordert. Die Behörden müssten gewährleisten, dass die Anhänger der... weiter

Erneuter Mord an Kleinbauern in Bajo Aguán

Protest der Kleinbauern von Bajo Aguán in einem Klima der Angst. Die Aktivisten
Leichen von verschwundenen Aktivisten aufgefunden. Kein Ende der Gewalt im Norden von Honduras in Sicht
Tegucigalpa. Am vergangenen Dienstag wurden die Leichen der Kleinbauern Tarin Daniel García Enamorado und Carlos Alberto Acosta Canales aufgefunden. Die beiden Aktivisten der Bauernorganisation MUCA galten seit einigen Tagen als vermisst. Damit steigt die Zahl der Morde, die in... weiter

Deutsche Kredite für Paramilitär-Chef

Ermordete Mauern in der Region Aguan im Norden bon Honduras
Agrarunternehmer beantragte Millionengelder einer KfW-Gesellschaft. Antragsteller werden Dutzende Morde zur Last gelegt
Hamburg/Tegucigalpa. Der Palmölkonzern Corporación Dinant des honduranischen Agrarmoguls Miguel Facussé hat laut Informationen der Nichtregierungsorganisation Rettet den Regenwald bei der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) einen Kredit in Höhe von 20... weiter

Jeden Tag stirbt eine Frau gewaltsam

Ramón Custodio López
In Honduras sind in den letzten Jahren Frauenmorde stetig angestiegen. Inzwischen ist das Land eines der gefährlichsten der Region
Tegucigalpa. In Honduras sind in den letzten 74 Monaten rund 1.750 Frauen durch gewaltsame Umstände ums Leben gekommen, so Ramón Custodio López, der nationale Beauftragte für Menschenrechte. Ein im März 2011 erschienener Bericht der Nationalen Menschenrechtskommission CONADEH zeigt... weiter

Keine Gerechtigkeit mit "Putsch-Kardinal"

Graffito gegen Kardinal Rodríguez Maradiaga in Honduras
Kritik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an Teilnahme des Honduraners Rodríguez Maradiaga an Kampagne "Steuer gegen Armut"
Berlin. Entwicklungspolitische Gruppierungen, Lateinamerika-Organisationen und Fachmedien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben in einem offenen Brief den Ausschluss des honduranischen Kardinals Óscar Andrés Rodríguez Maradiaga aus der Kampagne "Steuer gegen Armut"... weiter