Nachrichten (Honduras, Menschenrechte)

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Indigene wehren sich gegen Staudammprojekt

Indigene gegen Staudammprojekt
Regierung und Unternehmen in Honduras reagieren mit Aggressionen und Repression gegen friedlichen Protest. Straßenblockade wird aufrecht erhalten
Rio Blanco/Intibuca, Honduras. Seit dem 1. April halten Bewohner mehrerer indigener Dörfer in der Region Rio Blanco im Verwaltungsbezirk Intibucá die Zufahrtsstraße zu dem geplanten Staudammprojekt Agua Zarca besetzt. Die Lenca-Indigenen fordern die Rücknahme des Projektes, das... weiter

Honduranische Regierung vor Gericht

Interamerikanische Menschenrechtskommission befasst sich mit Menschenrechten in Honduras. Berta Oliva klagt Aktivitäten von Todesschwadronen an
Washington. Vor der Interamerikanischen Menschenrechtskommission (CIDH) haben die Anhörungen zur Lage der Menschenrechte in dem mittelamerikanischen Land begonnen. Bisher hatten Vertreter sozialer Gruppierungen und Menschenrechtsorganisationen sowie die honduranische... weiter

Journalisten in Honduras leben in Angst

Medienvertreter befürchten massive Gewalt im Wahljahr 2013. Schon fünf Kandidaten der Opposition ermordet. Radioreporter berichtet in Berlin
Berlin. Der honduranische Journalist Félix Molina hat auf einer Veranstaltung in Berlin vor der zunehmend bedrohlichen Menschenrechtslage in dem mittelamerikanischen Land gewarnt. Im kommenden Wahljahr seien vor allem Journalistinnen und Journalisten bedroht, so der Radioreporter... weiter

Honduras: Morddrohung per SMS

Erneute Welle der Gewalt gegen Aktivisten in Honduras. Ermordung kritischer Juristen provoziert internationale Reaktionen
Tegucigalpa. Vor wenigen Tagen wurde in der honduranischen Stadt Choluteca der Staatsanwalt für Menschenrechte, Eduardo Díaz Mazariegos, von Unbekannten erschossen. Díaz war für seien Einsatz um die Menschenrechte bekannt und nahm unter anderem 2008 an einem Hungerstreik gegen die... weiter

Terror gegen Kleinbauern in Honduras hält an

Erneut Morde durch private Sicherheitskräfte. Brutale Räumung fordert mindestens ein Todesopfer. Menschenrechtsdelegation von Paramilitärs bedroht
Tocoa. Der Landkonflikt in der nordhonduranischen Krisenregion Bajo Aguán hat in den vergangenen Tagen erneut drei Todesopfer gefordert. Am Mittwoch wurde eine Gruppe von Kleinbauern aus der Ansiedlung Panama von privaten Sicherheitskräften des Großgrundbesitzers Reynaldo Carnales... weiter

Garifunas befürchten Massaker in Honduras

Zu großen Teilen ihres Landes haben die Garifunas keinen Zutritt mehr
Paramilitärs bedrohen afro-karibische Indigene. Staatliche Institutionen verweigern Konfrontation mit Großgrundbesitzern
Tocoa/Vallecito, Honduras. Seit vergangenen Sonntag halten circa 200 Angehörige der Garifuna-Organisation OFRANEH (Organización Fraternal Negra Hondureña) trotz konstanter Bedrohungen durch paramilitärische Gruppen ein Camp im nordhonduranischen Verwaltungsbezirk Colón aufrecht.... weiter

Polizei in Honduras zerschlägt Landlosenproteste

Polizei geht gegen Landarbeiterfamilien aus der Konfliktregion Bajo Aguán vor. Aktivisten beklagen "illegale Festnahmen und Verschleppungen"
Tegucigalpa. Mit Tränengas und Schlägen sind Sondertruppen der honduranischen Polizei Mitte der Woche gegen Bauern und Bäuerinnen aus der nordhonduranischen Region Bajo Aguán vorgegangen. Die Situation eskalierte, als die Demonstranten eine Lösung des Landkonfliktes im Norden von... weiter