Nachrichten (Nordamerika)

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Schwedisch-US-amerikanischer Konzern hilft Putschisten

Telekommunikationsfirma Millicom beschäftigt in Honduras Mitglied der Todesschwadron und verfügt in Costa Rica über gute Beziehungen zum Präsidenten Óscar Arias
Tegucigalpa, San José. Der schwedisch-US-amerikanische Telekommunikationskonzern Millicom hilft dem honduranischen Putschistenregime von Roberto Michelletti bei der Unterdrückung der Proteste zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung. Das berichtet Carlos Salazar in der... weiter

Doppeltes Spiel

Wie die USA die Putschisten in Honduras begünstigen
Washington, Tegucigalpa. Ein Monat ist vergangen, seitdem das honduranische Militär den rechtmäßigen Präsidenten Manuel "Mel" Zelaya entführte und gewaltsam ausser Landes brachte. US-Präsident Barack Obama forderte umgehend die Wiedereinsetzung des gestürzten Staatsoberhauptes.... weiter

Honduras´ Armee und US-Kongress verfassen Kommuniqué

Erklärung unterstützt Arias-Plan. Starker Einfluss der USA bestätigt
New York/ Comayaguela. Die renommierte US-Tageszeitung "The New York Times" verwies am Samstag auf ein Kommuniqué der honduranischen Streitkräfte, in dem diese versichern, eine Lösung im Rahmen der Gespräche unter Leitung des costaricanischen Präsidenten Oscar Arias zu unterstützen... weiter

Kritik an Honduras-Politik der USA

Kritik an Honduras-Politik der USA
Lateinamerikanische Staatschefs sehen Washington hinter Staatsstreich. Journalistin Eva Golinger weist Verstrickung nach
Tegucigalpa/Washington. Mehrere Staatschefs Lateinamerikas werfen den USA vor, hinter dem Militärputsch gegen die Regierung von Präsident Manuel Zelaya in Honduras zu stehen. Der Politiker der Liberalen Partei war am 28. Juni von Militärs aus seiner Residenz verschleppt und nach... weiter

Beistand aus dem kubanischen Exil

Tageszeitung Granma: Putschisten in Honduras standen in ständigem Kontakt zu berüchtigten Exilkubanern in den USA
Havanna. Nach und nach enthüllt die lateinamerikanische Presse weitere Details zu den Verbindungen zwischen den Putschisten in Honduras und bekannten Aktivisten der extremen Rechten in den USA. Zwei Aktivisten des kubanischen Exils, Carlos Alberto Montaner und Otto Reich, ein... weiter

Zelaya trifft US-Außenministerin Clinton

Zelaya trifft US-Außenministerin Clinton
Präsident in Washington: "Erhoffe mir Unterstützung der USA". Proteste dauern an. Vorwürfe gegen Putschisten nach Todesschüssen
Tegucigalpa/Washington. Trotz der zunehmenden Repression gegen regierungstreue Demonstranten in Honduras halten die Proteste gegen die Putschisten an. Nach Informationen der kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina berieten sich die in der "Front gegen den Staatsstreich"... weiter

Ein Brief an Obama

Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba fordert vom US-Präsidenten die Freilassung der Miami Five
Essen. Die Regionalgruppe Essen der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba hat sich am heutigen Freitag namens ihres Vorsitzenden Heinz-W. Hammer schriftlich an US-Präsident Barack Obama gewandt, damit dieser die als Miami Five bekannten kubanischen Gefangenen freilässt. Die Kubaner... weiter

Gut getimte Enttarnung

Gut getimte Enttarnung
US-Behörden vermelden Aufdeckung von mutmaßlichen kubanischen Agenten - unmittelbar vor Entscheidung im Fall der "Cuban Five"
Washington/Havanna. Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI wurden in den USA zwei Mitarbeiter des kubanischen Geheimdienstes enttarnt. Der 72-jährige ehemalige Angestellte im US-Außenministerium, Walter Kendall Myers, und seine 71-jährige Ehefrau Gwendolyn sollen nach Angaben der US... weiter

US-Folterschule soll geschlossen werden

Eine Nicht-Regierungsorganisation informiert lateinamerikanische Staatschefs und sammelt Unterschriften
Fort Benning. Die Nicht-Regierungsorganisation "School of the Americas Watch" (SOAW) fordert die Schließung jener US-Einrichtung, die jetzt unter dem Namen "Western Hemisphere Institute for Security Cooperation" (WHINSEC) firmiert. Sie ist in Fort Benning im US-Bundesstaat Georgia... weiter

Venezuela kritisiert Terrorismusbericht der USA

Venezuela kritisiert Terrorismusbericht der USA
Report des Washingtoner Außenministeriums: Regierung Chávez steht kolumbianischer Guerilla nahe. Konter aus Caracas
Caracas. Venezuelas Regierung ist Vorwürfen aus den USA entgegengetreten, nach denen das südamerikanische Land in der Region "terroristische Bestrebungen" unterstützt. Mitte der Woche war der jährliche Terrorismusbericht des US-amerikanischen Außenministeriums veröffentlicht worden... weiter

USA und Venezuela nehmen Beziehungen wieder auf

USA und Venezuela nehmen Beziehungen wieder auf
Entsendung von Botschaftern nach siebenmonatiger Pause vereinbart. Entschluss fiel am Rande des Amerika-Gipfels
Port of Spain. Der angestrebte politische Neuanfang zwischen den USA und Venezuela soll mit der Wiederaufnahme diplomatischer Kontakte zwischen beiden Staaten besiegelt werden. Das beschlossen die Präsidenten beider Staaten, Barack Obama und Hugo Chávez, am Rande des Amerika-... weiter

Historischer Handschlag

Historischer Handschlag
Venezuelas Präsident Chávez trifft mit US-Amtskollegen Obama zusammen. Auf Begrüßung folgt ein Buchgeschenk
Port of Spain. Annäherung konkret: Kurz vor Beginn des 5. Amerika-Gipfels in Port of Spain, der Hauptstadt des Karibikstaats Trinidad und Tobago, sind am Freitagnachmittag (Ortszeit) die Staatschefs von Venezuela und den USA aufeinander getroffen. Im Jade-Salon des Hotels Hyatt... weiter

Lateinamerika für US-Vorstoß gegen Atomwaffen

Amerika21-Redakteur Harald Neuber
Initiative von US-Präsident Obama trifft auf positives Echo. Amerika21-Redakteur weist in TV-Debatte auf offene Fragen hin
Prag/Caracas/Berlin. Der Vorschlag des US-amerikanischen Präsidenten Barack Hussein Obama, die Welt von Atomwaffen zu befreien, ist in Südamerika auf positives Echo gestoßen. Obama hatte am vergangenen Sonntag in der tschechischen Hauptstadt Prag die Verantwortung der USA... weiter

Yes, we can continue

US-Vizepräsident Joe Biden verkündet Fortdauer der Kuba-Blockade
Washington. Je länger der neugewählte US-Präsident Barack Obama an der Macht ist, desto deutlicher wird, dass er die Politik seines neokonservativen Vorgängers George W. Bush unter dem Deckmantel eines neuen Politikstils fortführt. Das bewies am Wochenende der US-Vizepräsident Joe... weiter

Mehr US-Militär nach Kolumbien

US-Militär wird aus Ecuador nach Kolumbien verlegt. Peru ist angeblich nicht als Stationierungsort vorgesehen
Lima. Der kolumbianische Verteidigungsminister Juan Manuel Santos hat am 22. März, auf einer Pressekonferenz anlässlich seines Besuches in Peru bekannt gegeben, dass die Militärpräsenz der Vereinigten Staaten in Kolumbien aufgestockt werde. Die militärische Zusammenarbeit mit den... weiter