Nachrichten (Pazifik-Allianz-Länder, Medien)

Mexiko-Stadt. In mehreren mexikanischen Städten sind Journalisten und Aktivisten von Menschenrechtsorganisationen und sozialen Bewegungen auf die Straßen gegangen, um ihr Entsetzen und ihre Wut über den Mord an dem Journalisten Rubén Espinosa auszudrücken und gegen die... weiter

La Paz. Wie Boliviens Präsident Evo Morales angekündigt hat, wirbt er während seiner momentanen diplomatischen Reise nach Argentinien und Brasilien aktiv für das Anliegen des Landes, einen souveränen Pazifikzugang zurückzuerhalten. Zuvor hatte die Erwähnung des Konflikts mit Chile... weiter

Mexiko-Stadt. Die Liste der ermordeten Journalisten in Mexiko hat sich innerhalb von nur einer Woche um drei weitere Personen verlängert. Am 2. Juli erschossen Unbekannte den Radiojournalisten Filadelfo Sánchez Sarmiento in der Stadt Miahuatlán im Bundesstaat Oaxaca. Sánchez... weiter

Santiago. Der Inhaber der rechtskonservativen Zeitung El Mercurio, Agustín Edwards, ist wegen seiner Verwicklung in den Militärputsch im Jahre 1973 aus dem chilenischen Journalistenverband ausgeschlossen worden. Basierend auf Informationen, die in deklassifizierten Dokumenten der... weiter

Mexiko-Stadt. Nach der Entlassung der Radiojournalistin Carmen Aristegui durch ihren Arbeitgeber MVS Radio wirft diese ihm nun Zensur vor. Im Interview mit der Wochenzeitung "Proceso" vom vergangenen Wochenende sprach Aristegui davon, durch MVS unter Druck gesetzt worden zu sein,... weiter

Veracruz, Mexiko. Der am 2. Januar entführte Journalist und soziale Aktivist José Moisés Sánchez Cerezo ist ermordet worden. Sein Leichnam wurde am vergangenen Samstag aufgefunden. Dies berichtete der Staatsanwalt von Veracruz, Luis Ángel Bravo. Der verhaftete Täter, ein ehemaliger... weiter

Mexiko-Stadt. Laut dem gemeinsamen Bericht des Lateinamerikanischen Journalistenverbandes (Felap) und mexikanischer Fachverbände sind 2014 in Mexiko zehn Journalisten getötet worden. 22 weitere Medienschaffende wurden Opfer des Verschwindenlassens. Von 2000 bis heute wurden... weiter

Bogotá. In einem elektronischen Kommuniqué, dessen Absender sich als Bloque Capital der Águilas Negras (Hauptstadtblock der Schwarzen Adler) vorstellt, werden die Mitarbeiter des lateinamerikanischen Fernsehsenders Telesur, des öffentlichen linken Fernsehkanals "Canal Capital" aus... weiter

Buenos Aires. Ein argentinisches Gericht hat das Auslieferungsgesuch von Peru bezüglich dessen Staatsbürgers Oswaldo Quispe abgewiesen und nach acht Monaten Auslieferungshaft seine Freilassung angeordnet. Die peruanische Regierung hatte Quispe "terroristischer Aktionen" während des... weiter

Oaxaca Stadt. Im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca ist erneut ein Journalist ermordet worden. Grund für das Gewaltverbrechen war offenbar auch seine kritische Berichterstattung über die Verwicklung der örtlichen Polizei in Korruption. Der Journalist Octavio Rojas Hernández wurde... weiter

Mexiko-Stadt. Der mexikanische Kongress hat am 9. Juli dieses Jahres das neue Telekommunikationsgesetz, besser bekannt als Ley-Telecom, mit 340 Ja-und 120 Gegenstimmen verabschiedet. Das Gesetz, das von Präsident Enrique Peña Nieto vorgeschlagen und von ihm am 14. Juli erlassen... weiter

Mexiko-Stadt. Nach Angaben der Sonder-Staatsanwaltschaft für die Ermittlung von Straftaten gegen die Meinungsfreiheit (Fiscalía Especial para la Atención de Delitos cometidos contra la Libertad de Expresión) sind in den vergangenen 14 Jahren in Mexiko 102 Journalisten ermordet... weiter

Mexiko-Stadt. Mit 16 ermordeten Journalisten in den vergangenen zehn Jahren und einem Mordfall in diesem Jahr ist Mexiko laut dem Globalen Index der Straflosigkeit 2014 für Pressearbeiter das gefährlichste Land Lateinamerikas. Der Index, der vom Commitee to Protect Journalists (CPJ... weiter

Oaxaca-Stadt. Der seit dem 5. Februar im Bundesstaat Veracruz entführte Journalist Gregorio Jiménez de la Cruz ist am 11. Februar im Ort Las Choapas tot aufgefunden worden. Die Entführer bemächtigten sich des Reporters in seinem Haus in der Hafenstadt Coatzacoalcos. Seit seiner... weiter

San José. In Costa Rica geht der Präsidentschaftswahlkampf in die heiße Phase. In aktuellen Umfragen führt nach Angaben des lateinamerikanischen Fernsehsenders Telesur der Kandidat der linken Partei "Frente Amplio", José María Villalta, mit rund 22 Prozent der Stimmen. Die... weiter