Nachrichten (Menschenrechte, Soziales)

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Polizei in Argentinien zwischen Protesten und dem Fall Castro

Bewaffnete Demonstrationen von Polizisten. Lohnerhöhungen zugesagt. Provinzpolizei weiter im Verdacht, für Tod Castros verantwortlich zu sein
Buenos Aires. Angehörige der Polizei der argentinischen Provinz Buenos Aires haben ihre Proteste beendet, nachdem Gouverneur Axel Kicillof und Staatspräsident Alberto Fernández die Erhöhung von Gehältern und Zulagen angekündigt haben. Zuvor hatten uniformierte und bewaffnete... weiter

Kolumbien: UNO verurteilt Polizeigewalt bei Protesten, auch Indigene fordern Schutz

Genf/Puerto Nariño. Die Vereinten Nationen in Person der Hohen Kommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, und der Untersekretärin für politische und Friedensangelegenheiten, Rosemary DiCarlo, haben sich äußerst besorgt wegen der anhaltenden Gewalt in Kolumbien gezeigt. Zu... weiter

Linke will Angriffe auf Landarbeiter in Brasilien im Bundestag thematisieren

Gewalt gegen MST-Siedlung nimmt zu, Betroffene verhindern illegale Räumungen. Nun haben sich auch deutsche Abgeordnete zu Wort gemeldet
Brasília/Berlin. Nach der gewaltsamen Räumung der Landarbeitersiedlung Quilombo Campo Grande in Brasilien Mitte August haben sich Mitglieder der Landlosenbewegung (Movimento Sem Terra, MST) und Angestellte des Großgrundbesitzers Jovane Moreira de Souza heftige Auseinandersetzungen... weiter

Fall des verschwundenen Facundo Castro bewegt Argentinien

Mutter traf sich in dieser Woche mit Präsident Fernández und Gouverneur Kicillof. Familie und Anwälte gehen von Tod Castros aus. Viele Ungereimtheiten bei Ermittlungen
Buenos Aires. Knapp vier Monate, nachdem Facundo Castro zuletzt gesehen wurde und nach letzten Erkenntnissen Opfer eines gewaltsamen Verschwindenlassens durch staatliche Sicherheitskräfte wurde, ist es am Donnerstag in der argentinischen Hauptstadt ein weiteres Mal zu Protesten... weiter

Inmitten von Corona-Krise: Massiver Angriff der Polizei in Brasilien auf Landlose

Räumung der Siedlung Quilombo Campo Grande sorgt für anhaltende Kritik. 450 Familien vertrieben. Solidarität aus dem In- und Ausland
Brasília. In Brasilien kommt es zu anhaltenden Auseinandersetzungen nach der gewaltsamen Räumung einer Landarbeiter-Siedlung im Bundesstaat Minas Gerais im Südosten des Landes vor einer Woche. Dabei hatten Hunderte zum Teil schwer bewaffnete Polizeibeamte die Siedlung Quilombo... weiter

Tag der indigenen Völker: Zwischen Pandemie und Gewalt

UNO mahnt prekäre Situation autochthoner Völker in Lateinamerika an. In Peru sterben drei Indigene bei Auseinandersetzungen mit der Polizei
Genf/Lima. Anlässlich des Tages der indigenen Völker am 9. August hat sich die UN-Menschenrechtskommission der Lage indigener Gruppen auf der ganzen Welt gewidmet. Kommissarin Michelle Bachelet betonte in ihrer Ansprache die Notwendigkeit, dass indigenen Völkern ermöglicht werden... weiter