Nachrichten (Brasilien, Argentinien)

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Der Brics-Gipfel in Johannesburg bewegt die Welt

Starke Präsenz Lateinamerikas und Afrikas. Auf der Agenda Multilateralismus und Aufnahme neuer Mitglieder. Weit geteiltes Interesse an einer Entdollarisierung des internationalen Finanzsystems
Johannesburg. Seit Dienstag ist der Gipfel der Brics-Gruppe (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) in der Hauptsdtadt Südafrikas in vollem Gange. Das 15. Spitzentreffen der Ländergruppe findet unter dem Motto "Brics und Afrika: Partnerschaft für gegenseitig... weiter

EU auf Partnersuche: Von der Leyen bereist Lateinamerika

Kommissionspräsidentin wirbt mit Investitionen um neue Rohstoff- und Energieabkommen. Mercosur-EU-Freihandelsvertrag soll trotz Differenzen bis Jahresende abgeschlossen werden
Brasília et al. Zwischen Europa und Lateinamerika herrscht seit einem halben Jahr ein reger Reisebetrieb. Nachdem aus Deutschland der Bundespräsident, Bundeskanzler und sechs Minister und Ministerinnen in die Region reisten, folgte nun höchster Besuch aus Brüssel. EU-... weiter

Bundeskanzler Scholz sucht in Lateinamerika Rohstoffquellen für Deutschland

Diversifizierung bei Rohstoffen und Energieträgern angestrebt. Deutsche Sicht auf Ukraine-Krieg ohne Resonanz. Scholz hat "Multipolare Welt" entdeckt
Buenos Aires/Santiago/Brasília. Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Delegation haben bei Gesprächen auf höchster Ebene in Argentinien, Chile und Brasilien eine Reihe von wirtschaftlichen Vereinbarungen erzielt. Beim Thema militärische Unterstützung für die Ukraine erhielt... weiter

Währung und Energie: Brasilien intensiviert Zusammenarbeit mit Argentinien

Handelswährung Sur soll US-Dollar ablösen. Geplante Zusammenarbeit im Energiesektor. Erschließung von Ölschiefergebiet und Ausbau von Gas-Pipelines
São Paulo. Der argentinische Wirtschaftsminister Sergio Massa ist vergangene Woche mit einer hochrangigen Delegation nach São Paulo gereist, um mit führenden Vertreter:innen der kommenden brasilianischen Regierung zu sprechen. Die Treffen sind ein erster Schritt für eine... weiter

Argentinien, Brasilien und Paraguay von schwerer Dürre im Paraná-Becken betroffen

Trinkwasser- und Energieversorgung, Schiffsverkehr und Landwirtschaft sind gefährdet. Zu den Ursachen gehören auch Klimawandel und massive Abholzungen
Asunción/Brasília/Buenos Aires. Der Schiffsverkehr in Paraguay auf dem für den Waren- und Gütertransport zentralen Paraná-Fluss ist wegen der Dürre im Großraum des Wassereinzugsgebiets des Paraná nahezu zum Erliegen gekommen. Daher einigten sich Paraguay, Argentinien und Brasilien... weiter

Corona in Lateinamerika: Was hat sich diese Woche getan?

Unterstützung für Venezuela. Mexiko spricht mit Blackrock. Peru trennt Frauen und Männer. Cepal und ILO sehen schweren Schaden für Wirtschaft
Brasília u.a. Das Coronavirus hat Lateinamerika unverändert im Griff. Am stärksten stiegen die offiziellen Zahlen Covid-19-Infizierter in den vergangenen Tagen in Brasilien. Täglich kommen dort etwa 2.000 neue nachgewiesene Fälle hinzu, gestern waren es insgesamt 16.192 Fälle, 822... weiter

Brasilien droht bei Sieg der Linken in Argentinien mit Ausstieg aus Mercosur

Bolsonaros Wirtschaftsminister stellt Rückzug aus Freihandelsverband in Aussicht. Mitte-links-Allianz in Argentinien auf Vormarsch
Brasília. Der brasilianische Wirtschaftsminister Paulo Guedes hat den Rückzug seines Landes aus dem südamerikanischen Freihandelsbündnis Mercosur angekündigt, sollte die argentinische Opposition im Oktober die Wahlen gewinnen. "Der Mercosur ist ein Mittel, um die Wirtschaft zu... weiter

IWF in Sorge um Wirtschaft in Lateinamerika

Wachstumsprognose nur noch bei 0,6 Prozent. Entwicklungen in Argentinien, Mexiko und Brasilien im Fokus. Scharfe Kritik aus Mexiko
Washington/Mexiko-Stadt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in dieser Woche seine Wachstumsprognose für Lateinamerika für das Jahr 2019 deutlich nach unten korrigiert. Insbesondere Mexiko, Brasilien und Argentinien tragen aufgrund ihrer "labilen politischen Situationen" zu... weiter

Drei Teams aus Südamerika bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Frankreich

Morgen startet die WM mit 24 Nationalteams. Mit dabei die Spielerinnen aus Argentinien, Brasilien und Chile
Paris. An der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen (FIFA Women’s World Cup 2019), die vom vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 Frankreich ausgetragen wird, nehmen drei Teams aus Lateinamerika teil. Die Brasilianerinnen sind die Routiniers unter ihnen. 1991 spielten die Fußballerinnen... weiter