Nachrichten (Argentinien, Wirtschaft)

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Protestwoche gegen Monsanto auch in Südamerika

Protest und Transparent gegen Monsanto
Internationale Kampagne gegen zunehmende Marktdominanz des US-Saatgutmultis. Aktionen vor allem in Paraguay und Argentinien
Buenos Aires/Asunción. Organisatoren einer Protestwoche gegen den US-amerikanischen Saatgutkonzern Monsanto haben eine positive Bilanz der Aktionen vom 17. bis zum 21. September gezogen. Der Schwerpunkt der Proteste, an denen sich zahlreiche soziale Organisationen und... weiter

Handelsstreit zwischen Argentinien und USA

Frachtschiff im Hafen
Regierung kündigt WTO-Beschwerde an. Grund des Konfliktes sind protektionistische Maßnahmen der US-Behörden
Buenos Aires. Wegen Einfuhrbeschränkungen bei Fleisch und Zitrusfrüchten hat Argentinien eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen die USA angekündigt. Das Außenministerium in Buenos Aires begründete diese Maßnahme vergangene Woche in einer Presseerklärung mit... weiter

Argentinien beendet nach zehn Jahren Schuldenkrise

Regierung von Präsidentin Fernández de Kirchner begleicht die letzten Schulden – Überbleibsel des Kollaps Ende 2001
Buenos Aires. Mit einer Abschlusszahlung von 2,3 Milliarden US-Dollar hat Argentinien zehn Jahre nach dem Staatsbankrott 2001 und 2002 die letzten Schulden beglichen. Mit der Tilgung der Schuldscheine, ausgegeben während des sogenannten Corralito, lässt das Land auch symbolisch die... weiter

Argentiniens Senat stimmt für YPF-Verstaatlichung

Transparent YPF-son argentinas
63 von 70 Senatoren stimmen staatlicher Übernahme der Aktienmehrheit von Energiekonzern YPF zu. Vargas Llosa verspottet Kirchner
Buenos Aires. Gegen den Willen von Spanien, Europäischer Union und Weltbank treibt Argentinien die Nationalisierung vom Ölkonzern YPF weiter voran. Nach über 14 Stunden emotionaler Debatten stimmte Argentiniens Senat am Mittwochabend dem Gesetzesvorhaben der Regierung von Cristina... weiter

EU gegen Verstaatlichung von argentinischer Ölfirma

Gastankschiffe vor Argentinien
Energieunternehmen YPF soll in staatlichen Besitz übergehen. Keine offizielle Stellungnahme. EU und Spanien gehen auf Distanz zu Buenos Aires
Buenos Aires. Argentiniens Regierung macht im Streit um die Kontrolle des Erdölkonzerns YPF ernst. In einer Regierungserklärung gab Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner die Einleitung eines Enteignungsverfahrens bekannt, um wieder an die Mehrheitsanteile des ehemaligen... weiter