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Aktive Filter: Lisa Kloft (zurücksetzen)

Maduro: Korruption ist "nationaler Notstand"

Venezuelas Präsident will Sondervollmachten für den Kampf gegen die Korruption. Parlament muss zustimmen
Caracas. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat am vergangenen Freitag erneut angekündigt, dass er vor dem Parlament um Sondervollmachten ersuchen wird, um den Kampf gegen die Korruption verstärken zu können. Es sei notwendig, einen legislativen, politischen und... weiter

Yasuní-ITT: "Äußerst negative Signale" aus Berlin

Ecuadors Botschafter sieht bei der deutschen Bundesregierung eine Teilschuld am Scheitern der Umweltschutzinitiative
Berlin. Ecuadors Botschafter in Deutschland, Jorge Jurado, hat der amtierenden schwarz-gelben Bundesregierung eine Mitschuld am Scheitern der Umweltschutzinitiative Yasuní-ITT gegeben. Das Vorhaben war am Donnerstagabend nach sechsjähriger Kampagne vom Präsidenten des... weiter

Referendum über politische Reformen geplant

Brasilia. Linksgerichte Parteien in Brasilien werden sich im Kongress für die Durchführung eines Referendums über politische Reformen einsetzen. Dies haben die regierende Arbeiterpartei PT, die Sozialistische Partei, die Kommunistische Partei und die Demokratische Arbeiterpartei... weiter

Mexiko: Kontroverse um Energiereform

Regierung plant Energiereform. Opposition sieht darin den Versuch, die Erdölindustrie zu privatisieren und kündigt Widerstand an
Mexiko-Stadt. Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto hat am vergangenen Montag dem Kongress das Projekt einer Energiereform vorgelegt. Diese soll zur Modernisierung des Sektors und zu mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit führen. Den Schwerpunkt des Vorhabens bildet der Erdölsektor... weiter

Präsident Correa: Yasuní-Initiative ist gescheitert

Nur etwa 0,37 Prozent der notwendigen Kompensationszahlungen eingegangen. Bekämpfung der Armut hat Vorrang
Quito. Ecuadors Präsident Rafael Correa hat am Donnerstag Abend in einer landesweit übertragenen Ansprache die Yasuní- ITT-Initiative für beendet erklärt, mit der auf die Förderung von 920 Millionen Barrel Öl verzichtet werden sollte. Die internationale Gemeinschaft und "die... weiter

Drummond-Arbeiter von Paramilitärs bedroht

Streikende Kohlearbeiter werden von Paramilitärs zu militärischen Zielen erklärt. Streik ist momentan eingestellt
Valledupar. Anführer des Streiks gegen den US-amerikanischen Steinkohlekonzern Drummond sind in einem Kommuniqué  der Paramilitärs mit dem Tod bedroht worden. "Wir fordern den Abbruch jeder Aktivität zur Störung der sozialen Ordnung, wie Streiks oder Demonstrationen", heißt... weiter