Nachrichten (Menschenrechte, Politik)

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Argentinien ahndet Diktatur-Verbrechen

Drei weitere Prozesse gegen die Folterer und Mörder der argentinischen Militärjunta beendet. Hohe Freiheitsstrafen verhängt. Großes Medieninteresse
Buenos Aires/ Tucumán. Mit dem Abschluss dreier großer Prozesse gegen ehemalige Mitglieder des Militärs hat die argentinische Justiz ein weiteres Kapitel der juristischen Aufarbeitung der während der Diktatur von 1976 bis 1983 begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit... weiter

Menschenrechtler aus Mexiko widersprechen Auswärtigem Amt

CDU-Staatsministerin hatte vor Bundestag Unterstützung für Sicherheitsabkommen vorgegeben. Gesprächspartner aus Mexiko weisen das zurück
Berlin/Mexiko-Stadt. Menschenrechtsorganisationen aus Mexiko sind Darstellungen des Auswärtigen Amtes entgegengetreten, nach denen sie ein sogenanntes Sicherheitsabkommen mit Deutschland befürworten. Auf Nachfrage von amerika21 bekräftigten mehrere Menschenrechtler aus Mexiko ihre... weiter

Indigene protestieren gegen Änderung der Verfassung in Brasilien

Kongress soll über Vermessung indigenen Landes bestimmen. Konservative und rechtsgerichtete Abgeordnete in der Mehrheit. Betroffene mobilisieren
Brasília. Eine Abstimmung im Parlament von Brasilien über die Neuausrichtung der Zuständigkeit zur Vergabe indigener Reservate ist von Protesten überschattet und schließlich vertagt worden. Mit der geplanten Verfassungsänderung PEC 215 soll die Zuständigkeit über die Demarkation... weiter

BKA bildet Polizei in Mexiko seit Jahren aus

Schulungen finden trotz verheerender Menschenrechtsbilanz statt. Experten vermuten wirtschaftliche Interessen. Bundesregierung schweigt
Berlin/Mexiko-Stadt. Obwohl die Bundesregierung trotz zunehmender Kritik an einer geplanten Ausweitung der sicherheitspolitischen Kooperation mit Mexiko Informationen zurückhält, sind nun neue Details über ein bilaterales Sicherheitsabkommen bekannt geworden. Zugleich wurde publik... weiter

Forensiker bestätigen den Tod eines der 43 vermissten Studenten

Spezialisten der Universität Innsbruck identifizieren Alexander Mora Venancio, einen der 43 verschleppten Lehramtstudenten aus Iguala
Mexiko-Stadt. Forensiker des Institutes für Gerichtsmedizin der Universität Innsbruck in Österreich haben am Samstag die menschlichen Überreste eines der 43 verschwundenen Studenten der Pädagogischen Hochschule aus Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero identifiziert. Es... weiter

Mahnwache zu Ayotzinapa in Frankfurt am Main

Das Gewaltverbrechen findet auch in Deutschland sein Echo. Der mexikanische Konsul sieht derweil strukturelle Probleme auf lokaler Ebene
Frankfurt am Main. Das gewaltsame Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten im mexikanischen Bundesstaat Guerrero bewegt in Deutschland auch weiterhin Menschen dazu, ihrem Schmerz und ihrer Wut öffentlich Ausdruck zu verleihen. Bereits zum zweiten Mal fand vergangenen... weiter

Mehr Rechte für Frauen in Venezuela

Neue Gesetze zum Schutz von Frauen in Venezuela erlassen. UNO verlangt zum Tag gegen Gewalt an Frauen Gleichstellung der Geschlechter
Caracas. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen der Vereinten Nationen hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro neue Gesetze zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen unterzeichnet. Die Gesetzesnovelle definiert 19 verschiedene Formen von Gewalt, unter... weiter

Neue Dokumente über "Operation Cóndor" entdeckt

Weitere Details über die Zusammenarbeit der Diktaturen Argentiniens und Brasiliens offenbart. Funde im Haus eines beteiligten Ex-Militärs
Brasília. In Brasilien sind Dokumente gefunden worden, die neue Tatsachen über die Operation Cóndor enthüllen. Dies bestätigte Brasiliens Generalstaatsanwalt Rodrigo Janot am vergangenen Montag. Es seien die bisher klarsten Beweise für die Zusammenarbeit der Geheimdienste. Auch... weiter