Nachrichten (Menschenrechte, Soziale Bewegungen)

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Kampf um legalen Abbruch von Schwangerschaften in Argentinien geht weiter

Bewegung für Frauenrechte kündigt nach Ablehnung der Legalisierung weiteren Widerstand an. Novelle kann in einem Jahr erneut beantragt werden
Buenos Aires. Der Senat in Argentinien hat am gestrigen Donnerstag nach einer 17-stündigen Debatte mit 38 zu 31 Stimmen eine Gesetzesvorlage für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen binnen der ersten 14 Wochen abgelehnt. Dadurch bleibt die aktuelle Gesetzeslage gültig,... weiter

Iván Duque startet Präsidentschaft in Kolumbien mit Protesten

Opposition und Friedensbewegung auf der Straße. Kritik an Militär- und Sozialpolitik des Staatschefs. Gegner der neuen Führung zeigen Präsenz
Bogotá. Die Amtseinführung des neuen kolumbianischen Präsidenten Iván Duque am Dienstag in der Hauptstadt Bogotá ist von Protesten der Opposition und der Friedensbewegung begleitet worden. Bei einem "Marsch für das Leben" gingen in Dutzenden Städten und Ortschaften des Landes... weiter

Regierung in Argentinien erlässt umstrittenes Dekret zur Reform des Militärs

Opposition und Zivilgesellschaft befürchten innere Aufrüstung und Repression. Präsident Macri bestreitet Einsatz des Militärs im Land
Buenos Aires. In Argentinien hat die Regierung von Präsident Mauricio Macri ein Dekret für eine Reform der Einsatzmöglichkeiten der argentinischen Streitkräfte erlassen. Der Erlass sieht vor, dass das Militär auch gegen "externe, nicht staatliche" Bedrohungen eingesetzt... weiter

Feministische Studentinnen in Chile erkämpfen Vereinbarung

Universitätsleitung lenkt nach über sechs Wochen Streik und Besetzung ein. Gleichstellungsbüro und rasche Verfahren bei sexuellem Missbrauch zugesagt
Concepción, Chile. Nach anderthalb Monaten des Protestes, der auch Besetzungen einschloss, haben die selbstorganisierten Studentinnen der Universität Bío Bío (UBB) in Concepción wichtige Verbesserungen erreicht. Die mit den Universitätsbehörden getroffenen Vereinbarungen beziehen... weiter

Rechte Terrorgruppe bedroht Politiker, Aktivisten und Journalisten in Kolumbien mit dem Tod

"Schwarze Adler" sollen Geheimdiensten nahestehen. Auch Vertreter der politischen Mitte im Visier. EU-Abgeordnete rufen zu Handeln auf
Bogotá. Parallel zu einer Mordwelle an Aktivisten in Kolumbien, die seit dem Wahlsieg des Rechtskonservativen Iván Duque noch einmal zugenommen hat, kommt es landesweit nun auch wieder vermehrt zu Todesdrohungen gegen Politiker, Menschenrechtler, Umweltaktivisten und Journalisten.... weiter

Tödlicher Frieden: Sorge um politische Gewalt in Kolumbien

Seit Friedensabkommen mit Guerilla werden immer mehr Aktivisten ermordet. UNO-Gremium zeigt sich besorgt. Protest vor Botschaften von Kolumbien
Bogotá/New York. Die Prüfkommission der Vereinten Nationen in Kolumbien hat sich besorgt über die zunehmende Gewalt gegen soziale Aktivisten gezeigt. Zugleich sicherten Vertreter des Gremiums Akteuren in dem südamerikanischen Land Unterstützung bei der Suche nach einer "... weiter