Nachrichten (Menschenrechte, Soziale Bewegungen)

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Unternehmen und Staat in Honduras verantwortlich für Mord an Berta Cáceres

Juristen decken Mordkomplott und Plan gegen soziale Organisation COPINH und Gegner des Kraftwerks Agua Zarca auf. Nationale Behörden versagen
Tegucigalpa. Der Mord an der Menschenrechts- und Umweltaktivistin Berta Cáceres in Honduras sorgt weiter für massive Kritik an Regierung und Behörden des mittelamerikanischen Landes. "Der honduranische Staat hat genügend Beweismittel in der Hand, um die Hintermänner des Mordes... weiter

Regierung militarisiert den Süden Kolumbiens nach Massaker im Kokagebiet

Bauernorganisationen wollen Programme zur Ersetzung des Kokaanbaus statt Militärpräsenz. Gewaltsame Koka-Vernichtung entspricht Anweisungen aus Washington
Bogotá. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat die Entsendung von 6.500 Militärs und Polizisten in den südwestlichen Landkreis Tumaco angekündigt. Dort hatten mutmaßlich Antidrogen-Polizisten am 5. Oktober mindestens sieben Kleinbauern bei einem Protest gegen die Vernichtung... weiter

Demonstrationen in Lateinamerika für legale und sichere Abtreibung

Frauen fordern "Sexuelle Aufklärung, um zu entscheiden, Verhütung, um nicht abtreiben zu müssen, legale Abtreibung, um nicht zu sterben"
Buenos Aires. Am Aktionstag für die Legalisierung von Abtreibung sind in der Hauptstadt von Argentinien sowie weiteren Städten Lateinamerikas tausende Frauen auf die Straße gegangen, um gegen die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen zu demonstrieren. Vor 28 Jahren haben... weiter

Weiter hohe Anzahl ermordeter Aktivisten in Kolumbien

Weiter Gewalt in Kolumbien
Auch Farc beklagen weiteres Todesopfer in Staatsgewahrsam. ELN-Guerilla sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, Gewalt gegenüber indigener Bevölkerung auszuüben
Bogotá. Gewalt und Morde gegen Anführer und Aktivisten sozialer Organisationen nehmen im Jahr 2017 noch immer nicht ab. Ein Abgleich der Zahlen mit den vergangenen Jahren widerlegt die Annahme, dass in Kolumbien ein wirklich gewaltfreier Frieden näher rückt. Auch die sich im... weiter

Aktionen zum Jahrestag des Verschwindenlassens der 43 Studenten in Mexiko

Eltern der Verschwundenen, Kommilitonen und Aktivisten fordern Aufklärung und Gerechtigkeit. CIDH und Vereinte Nationen drängen Regierung zum Handeln
Mexiko-Stadt. Angeführt von Angehörigen der 43 verschwundenen Studenten der Lehrerfachschule "Raúl Isidro Burgos" aus Ayotzinapa haben Kommilitonen, Menschenrechtsorganisationen sowie soziale und politische Akteure in ganz Mexiko rund um den 3. Jahrestag des Verbrechens ... weiter