Nachrichten (Menschenrechte, Soziale Bewegungen)

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Zehntausende demonstrieren in Argentinien zum "Tag der Erinnerung"

Erstmals nach zwei Jahren Pandemie wieder landesweite Gedenkmärsche. Straflosigkeit und Regierungspolitik gegenüber dem IWF in der Kritik
Buenos Aires et al. In zahlreichen Kundgebungen haben Argentinierinnen und Argentinier am vergangenen 24. März zum Jahrestag des Militärputsches von 1976 gedacht. Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause gingen wieder im ganzen Land Zehntausende Menschen auf die Straße. Im... weiter

Landrechtsbewegung in Costa Rica mobilisiert zum Todestag von indigenem Aktivisten

Indigene Bauern fordern Ende der illegalen Besetzung ihres Territoriums und Gerechtigkeit für Ermordeten. Angeklagter auf freiem Fuß
Térraba. Zwei Jahre nach der Ermordung des Landaktivisten Jehry Rivera Rivera lädt eine lokale Initiative von Bewohnern der Gemeinde Térraba zu einer Veranstaltungsreihe ein. Zwischen dem 24. und dem 28. Februar werden in diesem Rahmen Seminare und Diskussionen zu Themen wie der... weiter

Honduras: Prominente Umweltschützer kommen endlich in Freiheit

Verfahren gegen Aktivisten für null und nichtig erklärt. Verbindung der Nebenklage zu Tochterfirma der Münchner Flughafengesellschaft
Tegucigalpa/Tocoa. Die Provinzstadt Tocoa feiert den unverhofften Beschluss der hondurianischen Justiz zugunsten der acht inhaftierten "Verteidiger der Flüsse Guapinol". Das Urteil der Verfassungskammer des Obersten Gerichtshofs hat den Prozess gegen die Umweltschützer annulliert.... weiter

Landlosenbewegung in Brasilien: Über 6.000 Tonnen Lebensmittel seit Pandemie-Beginn verteilt

Gespendete Nahrungsmittel wurden mehrheitlich von der Bewegung der Landlosen produziert, die seit 37 Jahren solidarische Landwirtschaft praktiziert
São Paulo. Durch zahlreiche Kampagnen vereint unter dem Motto "Solidarität kultivieren, um das Volk zu ernähren" hat die brasilianische Landlosenbewegung MST (Movimento dos Sem Terra) im Laufe der Pandemie über 6.000 Tonnen Lebensmittel an von Ernährungsunsicherheit betroffene... weiter

Angehörige der Nahua-Ethnie in Mexiko protestieren gegen Untätigkeit der Regierung

Sicherheit indigener Gemeinden wegen Kumpanei zwischen Polizei und organisiertem Verbrechen nicht gewährleistet. Selbstschutz unter Druck
Ayahualtempa. Hunderte Angehörige der Nahua-Ethnie haben für ein Ende der Kollaboration der städtischen Polizei mit dem organisierten Verbrechen demonstriert. Die Kundgebung in der Ortschaft Ayahualtempa (Region Montaña, Bundesstaat Guerrero) wurde von Mitgliedern der Regionalen... weiter