Nachrichten (Chile)

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Freude und Kritik in Chile

Präsident Piñera (r.) mit gerettetem Bergarbeiter
Bergung von verschütteten Bergleuten: Regierung von Präsident Piñera wird Instrumentalisierung vorgeworfen. Arbeitslose Bergleute demonstrieren
Santiago de Chile. Nach rund zweieinhalb Monaten hat in Chile die Bergung von 33 Bergleuten aus einer Kupfer- und Goldmine in der Atacama-Wüste begonnen. Kurz nach sieben Uhr deutscher Zeit wurde bereits der dritte Kumpel mit einer Rettungskapsel aus der Tiefe geholt. Für die... weiter

Inhaftierte Mapuche beenden Hungerstreik

Santiago de Chile. Nach weiteren Zugeständnissen der chilenischen Regierung haben die letzten zehn Mapuche am Wochenende ihren Hungerstreik aus „humanitären Gründen“ für beendet erklärt. Die Mehrheit der verbliebenen Protestler befand sich schon seit einiger Zeit im Krankenhaus.... weiter

Mapuche-Konflikt vor UNO

"Bitten um Gerechtigkeit": Brief an UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon
Chiles Präsident Piñera muss auf Kritik vor Generalversammlung in New York eingehen. Internationale Rügen wegen Anwendung von Diktatur-Gesetz
New York/ Santiago de Chile. In seiner rund viertelstündigen Antrittsrede von der UNO-Generalversammlung ging der neue Präsident Chiles, Sebastián Piñera, am Donnerstag auch auf den schweren Konflikt mit den Mapuche-Ureinwohnern in seinem Land ein. Bei seiner Ansprache zu den... weiter

Mapuche seit 50 Tagen im Hungerstreik

Santiago de Chile. Die Direktorin des Instituts für Menschenrechte des chilenischen Innenministeriums, Lorena Fries, hat auf die kritische Situation von 32 Mapuche hingewiesen, die sich seit 50 Tagen im Hungerstreik befinden. Die Angehörigen der indigenen Volksgruppe verweigern die... weiter

Lebenszeichen von verschütteten Minenarbeitern

Santiago de Chile. 33 Minenarbeiter, die vor zwei Wochen in einem Bergwerk in Chile verschüttet wurden, sind offenbar nach wie vor am Leben. Am gestrigen Sonntag gelang es Spezialisten, mit einer Sonde zu dem Ort vorzudringen, an dem die Bergleute Zuflucht gefunden haben. Nun... weiter

Mapuche in Hungerstreik

"Widerstand ist kein Terrorismus": Protest der Mapuche in Chile
Indigene Aktivisten in Chile fordern Freilassung politischer Gefangener. Medien des Landes informieren nicht
Santiago de Chile. Seit Jahren tobt auf dem historischen Siedlungsgebiet der Mapuche um den Fluss Bío Bío, knapp 530 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago, ein unbeachteter Kampf um Land und Bodenschätze. Gegen die Politik der neuen rechtsgerichteten Regierung von... weiter

Chile: Keine Gnade für Mörder

Opfer der Pinochet-Diktatur
Erleichterung bei Diktatur-Opfern und Menschenrechtlern: Regierung Piñera lehnt Begnadigung von Verbrecher des Pinochet-Regimes ab
Santiago de Chile. Am Sonntag gab der chilenische Präsident Sebastián Piñera bekannt, dass er im Zuge der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Chiles Begnadigungen und Haftreduzierungen für Gefängnisinsassen bekanntgeben werde. Es werde jedoch jeder einzelne Fall... weiter

Chiles Senat gegen ALBA

José Antonio Gómez
Linker Senator sieht Bemühen um rechte Gegenoffensive. Resolution zu venezolanischer Parlamentswahl führt zu Spannungen
Santiago de Chile. Senatoren in Chile streben offenbar einen rechtsgerichteten Gegenpol zur Bolivarischen Allianz für Amerika (ALBA) an. Der linke Senator José Antonio Gómez sagte am Donnerstag gegenüber dem lateinamerikanischen Fernsehsender TeleSUR, mit einer politischen Achse... weiter

Mapuche in Chile im Hungerstreik

Mapuche fordern Freiheit für alle politischen Gefangenen
Antiterrorismusgesetz aus der Ära des Diktators Augusto Pinochet soll nicht auf Indigene angewandt werden
Santiago de Chile. 23 Häftlinge aus dem indigenen Volk der Mapuche haben am Montag (Ortszeit) einen Hungerstreik unter Flüssigkeitsaufnahme begonnen. 15 der beteiligten Inhaftierten sitzen im Gefängnis El Manzano in der Stadt Concepción, 515 Kilometer südlich von Santiago, und... weiter

Altnazi Paul Schäfer stirbt in Chile

Altnazi Paul Schäfer stirbt in Chile
Grabstein ohne Inschrift: Gründer der "Colonia Dignidad", Kinderschänder und Kollaborateur der Pinochet-Diktatur beerdigt
Santiago de Chile. Der ehemalige SS-Mann und Gründer der Sektensiedlung "Colonia Dignidad", Paul Schäfer, ist am 24. April in einem Gefängniskrankenhaus in Santiago de Chile im Alter von 88 Jahren gestorben. Das berichtete die lokale Presse. Schäfer verbüßte eine mehr als... weiter

Chilenen verabschieden Bachelet

Chilenen verabschieden Bachelet
Neuer Präsident Piñera politisch kaum handlungsfähig: Folgen des Erdbebens bestimmen Innenpolitik
Santiago de Chile/Valparaíso. Die Amtseinführung des neuen chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera am Donnerstag war von einem neuen Erdbeben überschattet. Das beschränkt sich nicht nur auf die Zeremonie: Der neue konservative Staatschef ist zu Beginn seiner Amtszeit vor allem... weiter

Chile: Rechte erklärt sich zum Sieger

Noch vor den ersten offiziellen Prognosen erklärt sich Sebastián Piñera zum Sieger
Sanitago. Der Kandidat des rechten Bündnisses Koalition für den Wechsel, der Milliardär Sebastián Piñera, erklärte sich soeben zum Sieger in den Stichwahlen um das Präsidentenamt in Chile. Gegenüber chilenischen Medien gab er an, mit 51,3 Prozent über den Christemokraten Eduardo... weiter