Nachrichten (Alle Länder, Umwelt)

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Oaxaca: Windkraftanlagen verstärken Landkonflikte

Die Menschenrechtsaktivistin Bettina Cruz berichtet auf ihrer Europareise von neuen sozialen Konflikten durch Ausbau erneuerbarer Energien
Potsdam. Der Ausbau erneuerbarer Energien in Mexiko schürt neue Landkonflikte. Besonders betroffen ist dabei die Landenge zwischen dem Golf von Mexiko und dem Pazifik, dem Isthmus von Tehuantepec, berichtete die Menschenrechtsaktivistin Bettina Cruz aus Oaxaca am Dienstag... weiter

Costa Ricas Präsidentin mit Protesten empfangen

Haftbefehl überschattet Staatsbesuch: Seeaktivist Paul Watson
Umweltschützer demonstrieren in Berlin gegen Strafverfolgung von Seeaktivist Paul Watson. Behörden in San José hatten Haftbefehl erlassen
Berlin/San José, Costa Rica. Bei ihrem Besuch am heutigen Mittwoch in Berlin muss die costaricanische Präsidentin Laura Chinchilla mit Protesten von Umweltschützern rechnen. Wenn die konservative Staatschefin am Mittag im Schloss Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten, empfangen... weiter

Mehr Eindringlinge als Indigene in Schutzgebiet

Junger Awá-Mann
Angehörige der Awá-Volksgruppe Im brasilianischen Bundesstaat Maranhão von Auslöschung bedroht
Brasilia. Die brasilianische Indigenenbehörde Funai hat neue Erhebungen veröffentlicht, nach denen die Volksgruppe der Awá-Indianer im Bundesstaat Maranhão massiv bedroht sind. Geschätzte 4.500 Eindringlinge – Viehzüchter, Holzfäller und Siedler – halten sich demnach derzeit... weiter

Brasiliens NGOs steigen aus Dialog mit Rio+20 aus

Logo des Rio+20-Gipfels
Komitee regierungsunabhängiger Organisationen kritisiert mangelnde Transparenz im Dialog. Erklärung verweist auf alternativen Gipfel der Völker
Brasília. Brasilianische Mitglieder des alternativen Gipfels der Völker werden nicht an den Vorbereitungsveranstaltungen für die Rio+20-Konferenz mit der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff teilnehmen. Das geht aus einer offiziellen Erklärung des Komitees der brasilianischen... weiter

Rio Minus 20

Logo des Rio+20-Gipfels
Schon vor dem Start des UNO-Umwelt- und Entwicklungsgipfels stellt sich Enttäuschung ein. Der Gegengipfel zeigt sich hingegen dynamisch
Rio de Janeiro. Der Name des UNO-Gipfels Rio+20 steht schon lange nicht mehr als Synonym für Aufbruchstimmung und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Zwei Monate vor Beginn des Gipfels sprechen die Menschen in Brasilien kaum noch von Rio Plus 20. Stattdessen ist der Begriff "Rio... weiter

Entwicklungsländer fordern Vorfahrt für Wohlstand

Vorbereitungstreffen für UNO-Nachhaltigkeitskonferenz legt sich auf Armutsbekämpfung fest. "Mutter Erde" erstmals auf Rio+20-Agenda
New York/La Paz. Boliviens Linksregierung rührt die Werbetrommel für die Selbstbestimmung des globalen Südens. Das Recht auf eigenständige wirtschaftliche Entwicklung dürfe nicht von grünen Umweltpolitiken aus den wohlhabenden Industrienationen gehemmt werden, kritisiert die... weiter