Nachrichten (Peru)

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Peru: Gegenwind aus eigener Partei für Präsident Castillo nach Kabinettsumbildung

Kabinett wird gemäßigter. Widerstand der rechten Opposition scheint erfolgreich. Teile der Partei von Castillo sehen Rechtsrutsch und "Verrat"
Lima. Der peruanische Präsident, Pedro Castillo, hat mit Mirtha Vásquez eine neue Regierungschefin sowie sechs neue Minister:innen in sein Kabinett berufen und damit auf den Rücktritt des bisherigen umstrittenen Kabinettschefs, Guido Bellido, reagiert. Dessen Rückzug hatte die... weiter

Polarisierung zwischen Regierung und Parlament in Peru verschärft sich

Parlamentsvorsitzende: "Die Straße fordert die Amtsenthebung des Präsidenten". Regierungspartei verlangt ihre Entlassung
Lima. Die Regierungsfraktion im Kongress von Peru hat einen Misstrauensantrag gegen die Parlamentspräsidentin María del Carmen Alva gestellt. Diese hatte in einem Interview gesagt, "die Straße" fordere die Amtsenthebung des linken Präsidenten Pedro Castillo. Der Misstrauensantrag... weiter

Linksregierung in Peru besteht erste Feuerprobe

Knappe Mehrheit im Parlament bestätigt Kabinett der Regierung von Präsident Castillo. Rechtsparteien wollen als "Wand des Widerstands" Reformbemühungen blockieren
Lima. In einer Abstimmung hat der peruanische Kongress dem Kabinett von Präsident Pedro Castillo am Freitag das Vertrauen ausgesprochen. Nach zwei Tagen hitziger Parlamentsdebatten bestätigten 73 der 130 Abgeordneten die Minister:innen der neuen Linksregierung. Damit nahm Castillo... weiter

Außenminister von Peru wenige Wochen nach Antrittsrede aus dem Amt

Béjar forderte mit Meinungsäußerung Marine heraus. Kabinett von Präsident Castillo unter Druck der oppositionellen Mehrheit im Parlament
Lima. Der Außenminister von Peru, Hector Béjar, hat sein Amt niedergelegt. Der 85-Jährige war erst vor wenigen Wochen vom neuen Präsidenten Pedro Castillo ernannt worden. Sein Nachfolger ist der Rechtsanwalt und Diplomat Óscar Maúrtua. Der Rücktritt von Bejar erfolgte nach... weiter

Neue Regierung in Peru zwischen Angriffen der Rechten und Korruptionsermittlungen

Präsident und Kabinettschef in der Kritik. Pläne für Misstrauensvotum. Regierung arbeitet an Verstaatlichungen und progressiver Außenpolitik
Lima. Rund zwei Wochen nach Übernahme der Amtsgeschäfte gerät die Regierung des neuen Präsidenten von Peru, Pedro Castillo, bereits stark unter Beschuss. Neben großem Widerstand gegen das Kabinett und dessen Chef, Guido Bellido, hat nun auch die Justiz Korruptionverfahren gegen... weiter

Dialog und regionale Integration: Antrittsrede von Außenminister Béjar in Peru

Neue Ära für progressive Kräfte in Lateinamerika möglich. Wiedereinstieg in Unasur und Celac geplant. Schutz der LGBTIQ-Gemeinschaft
Lima. Die Antrittsrede von Héctor Béjar als peruanischer Außenminister hat der Linken in Lateinamerika Zuversicht gegeben. Béjar positionierte sich bei einigen wichtigen Themen eindeutig und zudem in klarer Abgrenzung zu seinen rechtskonservativen und neoliberalen Vorgängern. Die... weiter

Neue Linksregierung in Peru: Zusammensetzung des Kabinetts löst Kritik aus

Ministerpräsident Bellido umstrittendste Personalie. Kongress droht mit Misstrauensvotum. Hoffnungsträger Francke wird Wirtschaftsminister
Lima. Die Ministerinnen und Minister in Pedro Castillos Regierung haben ihr Amt angetreten. Die lange unter Verschluss gehaltene Auswahl der Kabinettsmitglieder sorgt nach ihrer Bekanntgabe für heftige Diskussionen. Sowohl von Rechts als auch von Links hagelte es Kritik an vor... weiter

Präsident Castillo will Peru "von unten nach oben" neu aufbauen

Antrittsrede setzt Akzente: Keine Wirtschaftsprojekte ohne sozialen Nutzen, Kampf gegen Missbrauch von Monopolen und die Korruption, Gesundheit und Bildung als Grundrechte
Lima. 200 Jahre nach der Unabhängigkeit Perus von Spanien hat Pedro Castillo als erster Präsident aus der ländlichen Bevölkerung sein Amt angetreten. Er kündigte an, die peruanische Verfassung im Rahmen des Gesetzes und mit Zustimmung des Kongresses zu erneuern. Fast zwei Monate... weiter

Wahlgericht in Peru bestätigt: Pedro Castillo neuer Präsident

43 Tage nach der Wahl wird Sieg des Linken verfassungsrechtlich anerkannt. Unterlegene Fujimori will Entscheidung respektieren. Castillos Amtseinführung findet in Ayacucho statt
Lima. Am Montag hat das nationale Wahlgericht (JNE) Pedro Castillo zum gewählten Präsidenten erklärt. Damit gehen sechs Wochen juristischer Manöver der unterlegenen Rechtskandidatin Keiko Fujimori zu Ende. Noch bevor das Wahlgericht seine Entscheidung offiziell verkündete,... weiter