Caracas. Die innenpolitische Kommission der Nationalversammlung in Venezuela prüft nach Berichten nationaler Medien die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Dies soll über eine Reform des Strafgesetzbuches ermöglicht werden, so die Tageszeitung Últimas Noticias unter... weiter
Nachrichten (Menschenrechte)
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General mit Verzögerungstaktik
Enthauptungsprozess in Kolumbien: Diskreditierungskampagne gegen Ankläger. Zahlreiche Hinweise auf Verbindungen zu Paramilitärs
Bogotá. Am vergangenen Mittwoch fand in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá der jüngste Verhandlungstag im Prozess gegen den General a.D., Rito Alejo del Río, statt. Er wird beschuldigt, verantwortlich für die Enthauptung des Bauern Marino López im Jahr 1997 zu sein. Bei der... weiter
Gewerkschafter in Kolumbien bedroht
Rechtsextreme Paramilitärs kündigen "Säuberungsoperationen" gegen Arbeiterverbände an. Gewalt forderte bereits Opfer
Bogotá. Mehrere führende Funktionäre der kolumbianischen Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal haben erneut Morddrohungen erhalten. In mehreren Flugblättern, die in der vergangenen Woche in der westkolumbianischen Stadt Bugalagrande verteilt wurden, kündigt der paramilitärische... weiter
Peru: Kampagne gegen Bergbau
Internationale Kampagne klagt Menschenrechtsverletzungen im Norden des Landes an. Regierung fördert dennoch weiter die Großindustrie
Lima. Sie wollen keinen Bergbau in ihrer Region. Die Forderung von Tausenden Einwohnern im Norden Perus ist provokant. Immerhin erzielt Peru mehr als 60 Prozent seiner Exporterlöse aus dem Bergbau, Kupfer und Gold sind führend. Doch die Projekte hinterlassen irreversible... weiter
Gewalt gegen Vertriebene in Kolumbien
Debatte in Kolumbien nach Mord an Bauernaktivisten in der Region Urabá. Großgrundbesitzer schüchtern legitime Besitzer des Bodens ein
Bogotá. Die Gewalt gegen Landarbeiter in Kolumbien dauert auch unter der neuen Regierung von Präsident Manuela Santos in unverminderter Härte an. Vor einer Woche wurde der führende Bauernaktivist Hernando Pérez in der nordwestlichen Region Urabá ermordet. Pérez war Sprecher von 25... weiter
Mapuche-Konflikt vor UNO
Chiles Präsident Piñera muss auf Kritik vor Generalversammlung in New York eingehen. Internationale Rügen wegen Anwendung von Diktatur-Gesetz
New York/ Santiago de Chile. In seiner rund viertelstündigen Antrittsrede von der UNO-Generalversammlung ging der neue Präsident Chiles, Sebastián Piñera, am Donnerstag auch auf den schweren Konflikt mit den Mapuche-Ureinwohnern in seinem Land ein. Bei seiner Ansprache zu den... weiter
Mexiko: Gewalt eskaliert in San Juan Copala
Mexiko-Stadt. Nach neun Monaten der Belagerung durch Paramilitärs wurde der Ort San Juan Copala, das zeremonielle Zentrum der Indigenen der Triqui-Volksgruppe im Süden Mexikos, gestürmt. Die Gemeinde hatte sich zuvor zum Hauptort des autonomen indigenen Bezirks erklärt.
Wie nun... weiter
Proteste für Mapuche in Chile nehmen zu
Santiago de Chile. Ein Bündnis zur Verteidigung von gefangenen Angehörigen der Volksgruppe der Mapuche in Chile hat die Verschärfung laufender Proteste angekündigt. Nach Angaben der "Breiten Front für die Freiheit der Mapuche-Gefangenen in Chile" sollen mit den zunehmenden... weiter
Bachelet wird Direktorin von UN Women
New York. Die ehemalige chilenische Präsidentin Michelle Bachelet hat am gestrigen Montag den Vorsitz der Organisation UN Women übernommen. Die neu geschaffene Institution der Organisation der Vereinten Nationen soll sich Gleichberechtigungs- und Genderfragen widmen. UN Women... weiter
Indigene stark von sozialer Ausgrenzung betroffen
Mexiko-Stadt. Zum Internationalen Tag der indigenen Völker veröffentlichte das Observatorium für Gesellschaftspolitik und Menschenrechte (OPSDH) eine Mitteilung zur Situation der Indigenen in Mexiko. Darin stellt das Observatorium fest, dass die indigenen Gemeinden und Völker noch... weiter
Unabhängigkeitsfeiern von Gewalt überschattet
Angriffe auf autonome Gemeinde in Oaxaca. Proteste am Rand der Unabhängigkeitsfeiern
Mexiko-Stadt. Die groß angelegte Unabhängigkeitsfeier des so genannten "Bicentenario" diente in den südlichen Bundesstaaten offensichtlich zum Übertünchen von Angriffen auf soziale Bewegungen. Während die Scheinwerfer auf die Festlichkeiten zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit... weiter
Toter nach Polizeieinsatz
Landesweit Demonstrationen zum Unabhängigkeitstag. 1.250.000 für verfassunggebende Versammlung
Tegucigalpa. Eine Großdemonstration zum Unabhängigkeitstag in Honduras endete mit einem massiven Einsatz von Polizei und Militär. Bei der Demonstration am 15. September in San Pedro Sula starb ein Mann. Über 30 Personen wurden verhaftet, wie das Komitee zur Verteidigung der... weiter
Identität und Todesumstände unklar
Menschenrechtskommission der UNO legt ersten Bericht zum Friedhof La Macarena vor
Bogotá. Ohne effektive Kontrolle und Registrierung hat die kolumbianische Armee seit dem Jahr 2002 massenhaft Tote auf dem Friedhof in dem Ort La Macarena im südlichen Bundesstaat Meta beerdigt.
Zu diesem Ergebnis kommt das kolumbianische Büro des Hochkommissars für Menschenrechte... weiter
Hans-Litten-Preis für Tirza Flores Lanza
Auszeichnung der deutschen Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ) geht an honduranische Juristin
Tegucigalpa. Die Anwältin Tirza Flores Lanza aus Honduras wurde in diesem Jahr von der deutschen Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ)
für ihre herausragende Arbeit für Demokratie und Gerechtigkeit nach dem Putsch von Juni 2009 mit dem Hans-Litten-Preis... weiter
Indigene Völker vor der Auslöschung
UNHCR: Bedrohung unter der Regierung Uribe weiter gestiegen
Bogotá. Ein Bericht des UNHCR warnt, dass mindestens 34 indigene Völker in Kolumbien aufgrund der anhaltenden Gewalt auf ihrem Land in ihrer Existenz bedroht sind. Darauf wies am gestrigen Montag die NGO Survival hin. Stephen Corry, Direktor der Organisation, erklärte: "Kolumbiens... weiter