Nachrichten (Kolumbien)

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Kolumbianischer Spionagefall beschäftigt Venezuela

Kolumbianischer Spionagefall beschäftigt Venezuela
Geheimdienst DAS soll auch militärische Ziele in Venezuela ausgespäht haben. Parlament in Caracas untersucht Agententätigkeit
Caracas. Jüngst bekannt gewordene Informationen über Tätigkeiten des kolumbianischen Geheimdienstes in Venezuela könnten erneut einen ernsthaften Konflikt zwischen den beiden Staaten provozieren. Nachdem Venezuelas Innenminister Tarek El Aissami vor wenigen Tagen Erkenntnisse über... weiter

Kritik an "ExpoKolumbien" bekräftigt

NGOs ziehen negative Bilanz nach deutsch-kolumbianischer Wirtschaftsschau in Berlin
Berlin. Nach der deutsch-kolumbianischen Wirtschaftsmesse ExpoKolumbien, die am Wochenende in Berlin zu Ende ging, sehen Menschenrechtsgruppen und soziale Organisationen ihre Kritik an der Veranstaltung bestätigt. Die Wirtschaftsmesse vom 26. bis zum 31. Oktober war schon im... weiter

Neuer Schlagabtausch zwischen Bogotá und Caracas

Innenministerium verhaftet mutmaßliche kolumbianische Agenten. Kolumbien dementiert halb
Caracas. Am Dienstag verhaftete die Polizei in Venezuela drei Kolumbianer. Sie sollen als Mitarbeiter der kolumbianischen Geheimpolizei Departamento Administrativo de Seguridad (DAS) im Nachbarland spioniert haben. Nach Angaben des Innenministeriums wurden bei den Verhafteten... weiter

Alle drei Tage ein politischer Mord

Alle drei Tage ein politischer Mord
Kolumbianische Gewerkschaften kritisieren Verhandlungen der EU über ein Freihandelsabkommen mit Bogotá. Ein Gespräch mit Rodolfo Vecino Acevedo
Herr Vecino, bis zum Jahresende will die Europäische Union einen Freihandelsvertrag mit der kolumbianischen Regierung abschließen. Sie bereisen derzeit mehrere EU-Mitgliedsstaaten, um diesen Abschluss zu verhindern. Weshalb? Es gibt maßgeblich zwei Gründe, sich gegen dieses... weiter

Erneut Zwischenfall an kolumbianischer Grenze

Erneut Zwischenfall an kolumbianischer Grenze
Mitglieder einer Fußballmannschaft entführt und ermordet
Caracas. Die Beziehungen zwischen Venezuela und Kolumbien sind durch einen Massenmord erneut belastet. Nach ersten Aussagen wurden am vergangenen Samstag acht Kolumbianer, ein Peruaner und ein Mann aus Venezuela im Bundesstaat Tachira, an der Grenze zu Kolumbien, erschossen. Die... weiter

Kritik an Wirtschaftsschau wächst

Kritik an Wirtschaftsschau wächst
Empfang zu Beginn der Messe ExpoKolumbien wurde von Protesten begleitet
Berlin/Bogotá. Zu Beginn der Wirtschaftsmesse "ExpoKolumbien" in Berlin hat der kolumbianische Gewerkschafter Rodolfo Vecino Acevedo die laufenden Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und seinem Land heftig kritisiert. Es gebe zwei Gründe, sich... weiter

Protest gegen kolumbianische Wirtschaftsmesse

Protest gegen kolumbianische Wirtschaftsmesse
Gewerkschafter und Menschenrechtsgruppen demonstrieren vor dem Berliner Kino Babylon
Berlin. Bei der Eröffnung der Wirtschaftsinitiative ExpoKolumbien protestierten heute in Berlin soziale Organisationen und Menschenrechtsgruppen. Das Wirtschaftsforum verfolgt das Ziel, Kolumbien als "einen attraktiven Markt für Infrastruktur, Gesundheitswesen und Agrarindustrie"... weiter

Kritik an ExpoKolumbien

Kritik an ExpoKolumbien
NGOs beanstanden unkritischen Umgang mit Menschenrechtsverletzungen auf deutsch-kolumbianischer Messe. Proteste geplant
Berlin. Wenige Tage vor Beginn der deutsch-kolumbianischen Wirtschaftsmesse ExpoKolumbien haben Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften Kritik am bedenkenlosen Umgang der Veranstalter mit den massiven Menschenrechtsverletzungen in dem südamerikanischen Land geübt. Vor... weiter

Die EU missachtet Unrecht in Kolumbien

Soziale Aktivisten kritisieren Freihandelspläne Brüssels mit Kolumbien
Martín Sandoval ist ein ehemaliger politischer Gefangener. Er ist Mitglied der Kommunistischen Partei Kolumbiens und Vorsitzender des Komitees für Menschenrechte im nördlichen Departement Arauca. Ramiro Orjuela ist Strafverteidiger von politischen Gefangenen. Mit den beiden sprach Harald Neuber. ?... weiter

25.500 Ermordete: Keine Meldung in Kolumbien

Verbrechen der Paramilitärs sind kein Thema in kolumbianischen Medien. Mitarbeiter von Präsident Uribe direkt belastet
Bogota. Die Bilanz der Verbrechen rechtsradikaler Paramilitärs beträgt mindestens 25.500 Tote. Dies wird aus dem Abschlussbericht der Sonderstaatsanwaltschaft für Frieden und Gerechtigkeit hervorgehen, erklärten Mitglieder des Gremiums am Mittwoch gegenüber dem kolumbianischen... weiter

Bedrohung aus Kolumbien

Bedrohung aus Kolumbien
Erneut rechtsgerichtete Paramilitärs aus Nachbarland in Venezuela festgenommen. Milizen streben "soziale Säuberung" an
Caracas. Zum wiederholten Male sind in Venezuela Mitglieder rechtsgerichteter Milizen aus dem Nachbarland Kolumbien festgesetzt worden. Soldaten der venezolanischen Nationalgarde nahmen gegen Ende der Woche zwei Paramilitärs im Ort San Antonio fest, als sie Propagandaflugblätter... weiter

Politischer Sprengstoff aus Kolumbien

Militärabkommen zwischen Bogotá und Washington sorgt für anhaltende Spannungen in Südamerika.
Quito. Die zunehmende Militarisierung Kolumbiens durch die US-Armee sorgt für anhaltende Debatten in Südamerika. Am Dienstag waren die Außen- und Verteidigungsminister von zwölf Mitgliedsstaaten des regionalen Länderverbandes UNASUR in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito... weiter

Kolumbianische Paramilitärs in Honduras

Kolumbianische Paramilitärs in Honduras
Medienberichte: Rechtsextreme Milizen mobilisieren ehemalige Kämpfer für Dienste in dem mittelamerikanischen Land
Bogotá/Tegucigalpa. Presseberichten zufolge rekrutieren paramilitärische Organisationen in Kolumbien ehemalige Milizionäre für einen möglichen Einsatz in Honduras. Wie die kolumbianische Tageszeitung El Tiempo berichtet, könnten die Paramilitärs von honduranischen Unternehmern... weiter

Kolumbien: Erneut Massaker an Indigenen

Zwölf Angehörige der Volksgruppe Awá ermordet. NGO fordern mehr Schutz für Indigene
Bogota. Wie erst jetzt bekannt wurde, ermordeten Bewaffnete in Uniformen der kolumbianischen Armee am 26. August zwölf Indigene der Awá. Die fünf Erwachsenen und sieben Kinder wurden im Schlaf überrascht. Das Massaker fand in dem indigenen Schutzort Gran Rosario in der... weiter

UN-Kritik an Obama

Vorsitzender der UN-Vollversammlung D'Escoto kritisert USA wegen Militärbasen in Kolumbien und Passivität in Honduras
New York. US-Präsident Barack Obama hat nicht nur mit sinkender Glaubwürdigkeit im eigenen Land, sondern auch im Ausland zu kämpfen. Am Dienstag kritisierte der Vorsitzende der UN-Vollversammlung, der Nicaraguaner Miguel D'Escoto, das US-amerikanische Staatsoberhaupt wegen des Baus... weiter