Nachrichten (Alle Länder, Menschenrechte)

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Kolumbien: Zehntausende Menschen verschwunden

Collage aus Bildern verschwundener Menschen in Kolumbien
Menschenrechtsorganisationen beklagen Verschleppung und Morde. UNO-Vertreter weist auf Verpflichtungen der Regierung hin
Fortaleza, Brasilien. Im Rahmen einer internationalen Aktionswoche gegen das gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen in Kolumbien haben Menschenrechtsorganisationen und Angehörige von Opfern über das schwerwiegende Problem debattiert. Die Zahl der vermissten Personen in... weiter

Menschenhandel: Kuba weist US-Vorwürfe zurück

Ministerialrätin Maria Otero bei der Präsentation des Berichtes
Bericht erhebt schwere Anklagen gegen den sozialistischen Inselstaat. Regierungsvertreter nimmt gegenüber amerika21.de Stellung
Havanna/Washington/Berlin. Ein Bericht der US-Regierung über Menschenhandel sorgt für neuen Streit zwischen Washington und Havanna. In dem umfangreichen Report der US-Regierung, der am Montag von Außenministerin Hillary Clinton und der Ministerialrätin im Außenministerium Maria... weiter

Krise in kolumbianischen Gefängnissen geht weiter

Anwalt Ramiro Orjuela
Anwalt von politischen Gefangenen in Europa. Regierung greift in Strafanstalten nicht ein
Bogotá/Bern. Der kolumbianische Jurist Ramiro Orjuela hat die Situation der politischen Gefangenen in Kolumbien als "eine der schlimmsten in ganz Lateinamerika" bezeichnet. Der Anwalt und Juraprofessor reiste in der zweiten Junihälfte durch Europa, um auf die Menschenrechtsverstöße... weiter

Sieg für die Menschenrechte in Uruguay

38 Jahre nach Putsch: Präsident Mujica verordnet Wiederaufnahme aller ausgesetzten Verfahren wegen Verbrechen der Diktatur. Archive geöffnet
Montevideo. Alle durch das Amnestiegesetz (Ley de Caducidad) gestoppten Verfahren wegen Menschenrechtsverletzungen in Uruguay sollen wieder aufgerollt werden. Dies gab Alberto Breccia, Leiter der Staatskanzlei des uruguayischen Präsidenten José Mujica, am Montag bekannt. Die... weiter

Mexiko: Journalisten leben immer gefährlicher

Vier Journalisten innerhalb von drei Wochen ermordet. Behörden wird Untätigkeit und Verstrickung vorgeworfen
Mexiko-Stadt. Am Montagmorgen wurde der 55-jährige Journalist Miguel Ángel López Velasco von der Zeitung Notiver in seinem Haus in der mexikanischen Stadt Veracruz erschossen. Auch seine Ehefrau Agustina Solana (53) und sein 21-jähriger Sohn Misael López Solana, der... weiter

UNHCR: Mehr Flüchtlinge in Kolumbien als im Irak

UNHCR-Projektion auf dem Kolosseum in Rom
Weltflüchtlingstag: Hilfswerk UNHCR präsentiert Zahlen für 2010. Venezuela nimmt die meisten Flüchtlinge auf
Genf. In Kolumbien existieren mehr Flüchlinge als im Irak. Zu diesem Ergebnis kam der Bericht "Global Trends 2010" der UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR, der am Montag anlässlich des internationalen Weltflüchtlingstages in Genf vorgestellt wurde. Dort gelten 3.672.478... weiter

Venezuela gründet Ministerium für Strafvollzug

Gefängnisinsassen sitzen auf dem Boden, daneben stehen Soldaten
Reaktion auf Gefängnisunruhen und schlechte Haftbedingungen. Nationalgarde bringt Gefängnisse unter Kontrolle. Zahlreiche Tote
Caracas. Als Reaktion auf seit knapp einer Woche anhaltende Unruhen in zwei Gefängnissen des Landes hat die venezolanische Regierung bekannt gegeben, ein eigenes Ministerium für den Strafvollzug zu gründen. Der Innenminister des südamerikanischen Landes, Tareck El Aissami,... weiter