Bajo Aguán, Honduras. Am Dienstag wurde in der honduranischen Krisenregion Bajo Aguán der 30jährige José Paulino Lemus Cruz von Unbekannten durch einen Schuss in die Brust getötet, als er sich auf dem Weg in das Dorf Los Leones befand. Das berichtet das spanischsprachige Portal... weiter
Nachrichten (Alle Länder, Menschenrechte)
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Linke Basis startet Kampagne gegen Straflosigkeit in Venezuela
Caracas. Zahlreiche Linke Basisorganisationen in Venezuela haben eine Kampagne gegen die Straflosigkeit gestartet. Die "Nationale Kampagne gegen Straflosigkeit und die Kriminalisierung des Protests" soll die Grundrechte der Basisaktivisten verteidigen, heißt es in dem am Donnerstag... weiter
Honduras: 100 Millionen für Ernährungssicherheit
Tegucigalpa. Die honduranische De-facto-Regierung unter Führung des Politikers Porfirio Lobo hat am vergangenen Wochenende bei der Weltbank einen Kredit von 100 Millionen US-Dollar beantragt, um mit dem landesinternen Programm zur Ernährungssicherheit auch die ärmsten Regionen des... weiter
Kolumbien: Zunahme von Hinrichtungen durch Militär
Bogotá. Nach Angaben der kolumbianischen Nichtregierungsorganisation CINEP haben die Hinrichtungen durch Angehörige des Militärs im Jahr 2010 massiv zugenommen. Nach einer eigenen Erhebung habe es 58,3 Prozent mehr Fälle und 69,5 Prozent mehr Opfer als im Jahr 2009 gegeben,... weiter
Brasilien: Nur acht Prozent der Morde werden aufgeklärt
Brasília. In Brasilien werden von den circa 50.000 Morden jedes Jahr nur 4.000 aufgeklärt und die Täter inhaftiert. Dies entspricht einer Mordaufklärungsrate von acht Prozent, wie die Tageszeitung Globo am Montag unter Berufung auf neueste Erhebungen des Sozialforschers Julio... weiter
Mujica überrascht mit Kurswechsel
Uruguays Präsident: Abgeordnete sollen die Aufhebung der Straflosigkeit überdenken
Montevideo. Der uruguayische Präsident José Mujica hat sich Mitte vergangener Woche vor den Abgeordneten des Linksbündnisses Frente Amplio überraschend für eine Neuposition im Streit um das Immunitätsgesetz (Ley de Caducidad) ausgesprochen. Das Gesetz verhindert seit dem Ende... weiter
Truppenaufstockung im Norden Mexikos
Mexiko-Stadt. Die mexikanische Armee hat am gestrigen Samstag Truppeneinheiten in die Bundesstaaten Durango und Coahuila im Norden des Landes entsendet, um die weiter eskalierende Gewalt durch Drogenkartelle einzudämmen. Nach Angaben des Nachrichtenportals Informador.com.mx werden... weiter
Präsident Santos kritisiert Verurteilung von General
Hoher Militär für das Verschwinden von elf Menschen verurteilt. Familien der Opfer weisen Santos’ Kritik am Urteil zurück
Bogotá. Zum ersten Mal wurde im Fall der Verschleppung von elf Zivilisten aus dem Justizpalast im Jahr 1985 ein Militäroffizier im Generalsrang schuldig gesprochen. General Jesús Armando Arias Cabrales wurde letzte Woche zu 35 Jahre Freiheitsentzug verurteilt. Präsident Santos... weiter
Santander stoppt Finanzierung von Staudamm am Rio Madeira
Brasília. Europas größtes Finanzinstitut, die spanische Banco Santander, hat die Finanzierung für Brasiliens umstrittenen Santo-Antonio-Staudamm auf Eis gelegt. Santander hätte Berichten zufolge 400 Millionen US-Dollar für die Staumauer bereitstellen sollen. Die Bank führt für die... weiter
Kuba: Aktionen gegen Schwulenfeindlichkeit
Havanna. Aktivisten für die Rechte von Homosexuellen, Künstler und Gesundheitsexperten haben in Kuba in dieser Woche Aktionen zur sexuellen Aufklärung begonnen. Die Veranstaltungen zielen in erster Linie darauf ab, Anfeindungen und Vorurteile gegen Homo- und Transsexuelle abzubauen... weiter
Fidel Castro: Bin Laden nach Tod noch gefährlicher
Havanna. Der ehemalige kubanische Staats- und Regierungschef Fidel Castro hat in einem im Internet verbreiteten Essay die Erschießung von Osama Bin Laden verurteilt. Die Hinrichtung des Gründers des Terrornetzwerks Al-Kaida durch ein US-amerikanisches Elitekommando in Pakistan sei... weiter
Chile: Oberster Gerichtshof prüft Vorwürfe gegen Mapuche-Gefangene
Santiago de Chile. In einem Berufungsverfahren vor dem Obersten Gerichtshof Chiles sollen ein laufender Prozess beendet und Urteile gegen vier indigene Gefangenen aufgehoben werden. Sie Angehörigen der Mapuche-Volksgruppe werden beschuldigt, im Jahr 2008 ein Attentat auf den... weiter
Mexiko: Zunehmende Gefahr für Journalisten
Mexiko-Stadt. Seit dem Jahr 2005 sind in Mexiko 68 hauptberufliche Journalisten getötet worden, weitere 13 gelten als verschwunden. Damit ist Mexiko weiterhin das gefährlichste Land für Journalisten in Lateinamerika. Die Nationale Kommission für Menschenrechte (CNDH) registrierte... weiter
Atenco: Fünf Jahre Straflosigkeit für Folterer
Menschenrechtsorganisationen fordern Gerechtigkeit für die Repression von 2006. Unterstützung auch aus Deutschland
Mexiko-Stadt. Über 100 Menschenrechtsgruppen, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen in Mexiko und weltweit fordern anlässlich des fünften Jahrestages der Repression von San Salvador Atenco Gerechtigkeit für die Opfer. Am 3. und 4. Mai 2006 hatten in dem Ort in der Nähe... weiter
Deutschland hilft Mexiko im "Krieg gegen Drogen"
Botschafter: Kooperationsabkommen behandelt unter anderem Sicherheitspolitik. Bundespräsident Wulff in Mexiko angekommen
Mexiko-Stadt. Deutschland handelt zur Zeit ein Kooperationsabkommen mit Mexiko aus, welches dieses Jahr konkretisiert werden soll. Dies erklärte kurz vor der Ankunft des deutschen Bundespräsidenten, Christian Wulff, in Mexiko der deutsche Botschafter in Mexiko-Stadt, Edmund... weiter