Nachrichten (Umwelt)

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Brasilien muss sich wegen Staudammbau vor der CIDH verantworten

Verfahren der Interamerikanischen Menschenrechtskommission gegen Brasilien wegen Mißachtung indigener Rechte durch geplanten Staudamm Belo Monte
Washington/Brasília. Die Menschenrechtskommission der Organisation AmerikanischerStaaten (OAS) hat offiziell das Verfahren gegen Brasilien im Zusammenhang mit dem Staudamm Belo Monte eröffnet. Vorausgegangen waren vier Jahre gegenseitiger Schuldzuweisungen und Anfeindungen sowie... weiter

Humanitäre Hilfe wegen Klimaphänomen und Kriegen vor dem Kollaps

Schwerer Verlauf von "El Niño" könnte auch in Lateinamerika verheerende Folgen haben. Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua schon jetzt betroffen
Berlin. Das sich als extrem abzeichnende Wetterphänomen El Niño im Pazifik setzt das durch zahlreiche Kriege ohnehin schon stark unter Druck stehende internationale System der humanitären Hilfe einer beispiellosen Belastungsprobe aus. Regierungen und Geberländer müssten deshalb... weiter

Opfer von Staudamm-Katastrophe in Brasilien werden entschädigt

Brasilianische Justiz zwingt verantwortliche Konzerne, Verantwortung zu übernehmen. Soforthilfe für Betroffene hat Priorität. Weitere Forderungen des Staates offen
Brasília. Nach zähen Verhandlungen über die Entschädigung der Opfer einer Staudamm-Katastrophe in Brasilien Anfang November ist es kurz vor Weihnachten zu einer Einigung über Zahlungen an die Betroffenen gekommen. Das verantwortliche Bergbauunternehmen Samarco zeigte sich zu... weiter

Konflikte um illegalen Straßenbau und Goldabbau in Peru

Verkehrsweg soll laut Regionalregierung Lebensbedingungen verbessern helfen. Nationale Regierung sieht Indigene und Naturschutzgebiete bedroht
Lima. Im Süden von Peru setzt sich ein Konflikt um den Bau einer Straße durch Schutzgebiete sowie illegalen Goldabbau fort. Eine geplante Verbindungsstraße soll mitten durch ein Gebiet führen, in dem auch Mitglieder bisher nicht kontaktierter Volksgruppen leben. Zudem wurden... weiter

Umweltkatastrophe nach Dammbruch in Brasilien

Schlammlawine verschüttet Ortschaft und vergiftet Fluss. 228 Städte ohne Wasserversorgung. Regierung entzieht Minenbetreiber Samarco die Lizenz
Bento Rodrigues, Brasilien. Der Dammbruch des Abbaubeckens der Eisenerzmine von Bento Rodrigues im Bundesstaat Minas Gerais vor zwei Wochen weitet sich zu einer der größten Umweltkatastrophen in der Geschichte des Landes aus. Medien sprechen mittlerweile vom Fukushima Brasiliens.... weiter

Regierung in Nicaragua billigt Umweltstudie zum Kanalbau

Baldiger Baubeginn erwartet. Regierung erwartet positive Auswirkungen durch das Projekt. Kritiker fürchten Umweltkatastrophe und Vertreibung
Managua. Die Regierung von Präsident Daniel Ortega hat die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsstudie der britischen Firma Environmental Resources Management (ERM) für den Bau des Großen Interozeanischen Kanals angenommen. Damit können die eigentlichen Bauarbeiten beginnen. Die... weiter