Nachrichten (Menschenrechte)

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Debatte um argentinische Orte der Erinnerung

Veranstaltung in Berlin über die Nutzung von Orten der Diktaturverbrechen als Gedenkorte. Experte aus Rosario stellt "Museum der Erinnerung" vor
Berlin. Derzeit laufen in Argentinien landesweit Strafprozesse wegen Menschenrechtsverbrechen während der letzten Militärdiktatur. Seit November 2012 wird auch der historische Prozess zu den mit der ehemaligen Marineschule ESMA in Zusammenhang stehenden Taten weiterverhandelt. In... weiter

Konflikt um indigene Territorien in Brasilien

Konflikte zwischen Polizei und Indigenen um den Belo Monte-Staudamm
Indigenenbehörde FUNAI unter Druck. Indigene protestieren in Brasília gegen Belo-Monte-Staudamm
Brasília. Der Konflikt um die demarkierten indigenen Territorien in Brasilien nimmt an Schärfe zu. Im Bundesstaat Mato Grosso do Sul wurden innerhalb weniger Tage zwei Indigene der Gemeinschaft der Terena Opfer von Polizeikugeln, als besetzte Ländereien geräumt wurden, die sich... weiter

Prozess zum Massaker von Curuguaty vertagt

Einseitige Ermittlungen des Staatsanwaltes. 14 Kleinbauern wegen vorsätzlicher Tötung, Bildung einer kriminellen Vereinigung und Landbesetzung angeklagt
Asunción. Der Prozess gegen 14 angeklagte Kleinbauern und Landlose im Zusammenhang mit dem Massaker von Curuguaty ist am vergangenen Mittwoch auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung erklärte die zuständige Richterin Yanine Ríos... weiter

Abtreibungsstreit bewegt El Salvador

Oberster Gerichtshof verbietet trotz massiver Gefährdung der Frau den Schwangerschaftsabbruch. Protest gegen katholischen Einfluss
San Salvador. Die Verfassungskammer des Obersten Gerichtshofes in El Salvador hat vor wenigen Tagen den Antrag auf Schwangerschaftsabbruch einer 22-jährigen schwer erkrankten Patientin abgelehnt, obwohl das Leben der jungen Frau gefährdet ist. Nach Auffassung der Richter soll die... weiter

Sklavenarbeit für Modekette Zara in Argentinien?

Das spanische Unternehmen soll in illegalen Werkstätten produzieren lassen. NGOs und argentinischer Gewerkschaftsbund erstatten Anzeige
Buenos Aires. Das spanische Modelabel Zara soll für seine Produktion in Argentinien illegale Textilwerkstätten beauftragt haben, in denen immigrierte Schneiderinnen ausgebeutet werden, so die argentinische Nichtregierungsorganisation Alameda. Die NGO habe in Buenos Aires vier... weiter