Nachrichten (Militär)

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Münchner Konferenz: Kolumbien und Brasilien definieren globale Sicherheit anders

Francia Márquez: "Alte Richtlinien zur Militarisierung des Lebens" passen nicht zu den Bedürfnissen der Welt. Brasilien für friedliche Lösung im Ukraine-Krieg
München. Die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez hat sich bei der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) vom allgemeinen Tenor einer andauernden Militarisierung des Ukraine-Kriegs distanziert. Sie forderte einen entmilitarisierten Ansatz in Sicherheitsfragen. Der... weiter

Argentinischer Diktaturverbrecher im Fokus der deutschen Justiz: Bewegung im Fall Kyburg?

Hausdurchsuchung in Berlin. Nebenkläger und NGO erwarten Anklage wegen Mordes vor deutschem Gericht
Berlin/Mar del Plata. Das deutsche Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Berlin haben eine Hausdurchsuchung in der Wohnung von Luis Esteban Kyburg durchgeführt. Der gebürtige Argentinier mit deutscher Staatsbürgerschaft wird mit Verbrechen gegen die Menschheit und dem... weiter

Paramilitärs im Norden von Kolumbien: Proteste wegen "alarmierender” Entwicklung

Gemeinden beklagen Zusammenarbeit von Militär und Paramilitärs. Sorge um Projekt des "Totalen Friedens". Regierung akzeptiert Forderungen der Protestbewegung
Barrancabermeja. Gemeinden der nördlichen Region "Los dos ríos" (Die zwei Flüsse) prangern eine "äußerst alarmierende Situation" an. Grund ist der Aufmarsch der paramilitärischen Gruppe Gaitán-Selbstverteidigungsgruppen (Autodefensas Gaitanistas de Colombia, AGC). Um die... weiter

US-Militärchefin: China und Russland "bösartige Akteure" in Lateinamerika

Southcom-Generalin betont strategische Bedeutung der rohstoffreichen Region für "nationale Sicherheit" der USA. Sorge über großen Einfluss russischer Medien
Washington/Caracas. Für Schlagzeilen sorgen in Lateinamerika derzeit die jüngsten Äußerungen der Kommandierenden Generalin des US-Südkommandos, Laura Richardson. Sie hatte am Samstag bei einer Debatte der US-amerikanischen Denkfabrik Atlantic Council über die strategische Bedeutung... weiter

Kritik an Verlängerung des Ausnahmezustands in Honduras

Regierung habe eine militaristische Auffassung von Sicherheit, vernachlässige die Gewaltprävention und stigmatisiere verarmte Jugendliche. Hohes Risiko von Menschenrechtsverletzungen durch Sicherheitskräfte
Tegucigalpa. Die Regierung von Präsidentin Xiomara Castro hat den Ausnahmezustand in 73 Gemeinden von Honduras verlängert und setzt das Dekret PCM 29-2022 fort, das ursprünglich in den Gemeinden Tegucigalpa, Comayagüela und San Pedro Sula galt. Das Dekret wurde entgegen der... weiter

Menschenrechtler:innen in Peru prangern "Massaker" bei Protesten an: 19 Tote

Todesfälle bei Repression der Demonstrationen hören nicht auf. De-facto-Regierung beschuldigt den inhaftierten Präsidenten Castillo, Proteste zu schüren
Lima/Puno. Bei den jüngsten Protesten gegen Perus neue Regierung sind in der Stadt Juliaca bei Polizeieinsätzen 19 Menschen getötet worden. Die Exekutivsekretärin der Nationalen Menschenrechtskoordination Perus, Jennie Dador, machte die staatlichen Sicherheitskräfte für die "... weiter

Bilaterale Waffenruhe zwischen Regierung von Kolumbien und fünf bewaffneten Gruppen

Vereinbarungen sollen Verschlechterung der humanitären Situation ländlicher Gemeinden bremsen. Auswertung der Ergebnisse vor weiteren Schritten
Bogotá. Am Silvesterabend hat Kolumbiens Präsident Gustavo Petro einen bilateralen Waffenstillstand mit fünf Guerilla-Gruppen und Paramilitärs verkündet. Die Vereinbarung hat die Regierung mit der ELN-Guerilla, den zwei dissidenten Farc-Strukturen Segunda Marquetalia (Zweites... weiter