Bucaramanga, Kolumbien. Acht kolumbianische Militärangehörige sind am vergangenen Freitag zu Haftstrafen zwischen 28 und 55 Jahren verurteilt worden. Das Gericht urteilte über die Morde an den beiden Landarbeitern Andrés Pesca und Eduardo Garzón im März 2008. Die Militärs... weiter
Nachrichten (Kolumbien, Menschenrechte)
Aktive Filter: Kolumbien (zurücksetzen) und Menschenrechte (zurücksetzen)
Abgeordnete gegen Freihandel Kolumbiens mit EU
Berlin. Neben Menschenrechtsorganisationen hat nun erneut auch die Bundestagabgeordnete Heike Hänsel (Linke) einen Abbruch der Freihandelsgespräche mit Kolumbien gefordert. "Ich fordere Außenminister Westerwelle auf, sich in den Gesprächen mit der kolumbianischen Regierung für eine... weiter
Kolumbien: Paramilitarismus in den Universitäten
Rektor mit paramilitärischen Verbindungen immer noch im Amt. Untersuchungen kommen nicht voran
Bucaramanga, Kolumbien. Studierendenorganisationen in Kolumbien haben von der Staatsanwaltschaft erneut gefordert, die mutmaßlichen Verbindungen eines Hochschuldirektors mit paramilitärischen Gruppen aufzuklären. Jaime Alberto Camacho Pico, dem Rektor der technischen Universität im... weiter
Kolumbien: Amnestie für 32.000 Paramilitärs
Neues Dekret setzt Gesetz zur Wiedereingliederung in Kraft. Versprechen auf Recht zur Wahrheit und Entschädigung der Opfern enttäuscht
Bogotá. 32.000 ehemaligen Mitgliedern der paramilitärischen Vereinigten Selbstverteidigungsgruppen Kolumbiens (AUC) könnte eine Gefängnisstrafe erspart bleiben. Dies resultiert aus dem Gesetz 1424, das Präsident Santos letzten Mittwoch in Kraft gesetzt hat. Durch den Erlass... weiter
Kolumbien: Zehntausende Menschen verschwunden
Menschenrechtsorganisationen beklagen Verschleppung und Morde. UNO-Vertreter weist auf Verpflichtungen der Regierung hin
Fortaleza, Brasilien. Im Rahmen einer internationalen Aktionswoche gegen das gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen in Kolumbien haben Menschenrechtsorganisationen
und Angehörige von Opfern über das schwerwiegende Problem debattiert. Die Zahl der vermissten Personen in... weiter
Krise in kolumbianischen Gefängnissen geht weiter
Anwalt von politischen Gefangenen in Europa. Regierung greift in Strafanstalten nicht ein
Bogotá/Bern. Der kolumbianische Jurist Ramiro Orjuela hat die Situation der politischen Gefangenen in Kolumbien als "eine der schlimmsten in ganz Lateinamerika" bezeichnet. Der Anwalt und Juraprofessor reiste in der zweiten Junihälfte durch Europa, um auf die Menschenrechtsverstöße... weiter
UNHCR: Mehr Flüchtlinge in Kolumbien als im Irak
Weltflüchtlingstag: Hilfswerk UNHCR präsentiert Zahlen für 2010. Venezuela nimmt die meisten Flüchtlinge auf
Genf. In Kolumbien existieren mehr Flüchlinge als im Irak. Zu diesem Ergebnis kam der Bericht "Global Trends 2010" der UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR, der am Montag anlässlich des internationalen Weltflüchtlingstages in Genf vorgestellt wurde. Dort gelten 3.672.478... weiter
Kolumbien: Ex-Präsident Uribe verliert Gastprofessur in Frankreich
Paris/Bogotá. Nach wochenlangen massiven Protesten von Menschenrechtsorganisationen, Akademikern und Politikern in Frankreich hat die Universität Ecole Nationale d´Ingénieurs im französischen Metz (ENIM) dem ehemaligen kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe Vélez seine... weiter
Menschenrechtler beenden Gespräche mit Regierung Santos
Bogotá. Ein Bündnis von 500 kolumbianischen Organisationen brach am Montag den Dialog mit der kolumbianischen Regierung ab, der im Jahr 2009 begonnen wurde. Grund dafür sei die Nichteinhaltung der Vereinbarungen, in denen sich die aktuelle Regierung verpflichtet hatte, das Leben... weiter
Kolumbien: Gewaltsame Repression im Gefängnis La Tramacúa
Valledupar, Kolumbien. Das kolumbianische Nationale Institut für Strafvollzug (INPEC) führte am Samstag einen brutalen Einsatz gegen rund 130 streikende Insassen des Gefängnisses La Tramacúa durch. Dies berichtete die Menschenrechtsstiftung Lazos de Dignigad. Laut Inhaftierten der... weiter
UNO wertet Santos-Regierung auf
Opferschutzgesetz in Kolumbien unterzeichnet. Humanitäre Organisationen fordern konkrete Taten
Medellín/Bogotá. Am vergangenen Dienstag, vier Tage vor der Ankunft des UNO-Generalsekretärs Ban Ki-moon zu einem Arbeitsbesuch in Kolumbien, ist die prominente Menschenrechtsaktivistin
Ana Fabricia Córdoba in Medellín ermordet worden. Córdoba lebte in der... weiter
Kolumbien identifiziert Opfer des Krieges
In Kolumbien wurden Tausende Tote anonym beerdigt. Viele Leichen als Minderjährige identifiziert
Bogotá. Kolumbiens Innenminister Germán Vargas Lleras hat Ende Mai Zahlen über den Prozess der Identifizierung von Personen bekannt gegeben, die im ganzen Land anonym in Massengräbern begraben wurden. Die Regierung habe in kurzer Zeit unter Mitwirkung des Innenministeriums, des... weiter
Kolumbien: Humanitäre Krise im Strafvollzug
Menschenrechtler fordern Schließung des Gefängnisses La Tramacúa. Politische Gefangene systematisch misshandelt
Valledupar, Kolumbien. Die kolumbianische Menschenrechtsstiftung Lazos de dignidad befürchtet eine neue Repressionswelle gegen die Insassen der Haftanstalt La Tramacúa, die sich mit Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen die schlechten Bedingungen in dem Gefängnis wehren. Die... weiter
Kolumbien unsicherstes Land der Region
Friedensranking rechnet Konfliktkosten auf. Problematische Entwicklung in Südamerika
Sydney/Bogotá. Das renommierte "Institut für Wirtschaft und Frieden" (IEP) mit Sitz in der australischen Metropole Sydney hat seinen jährlichen Global Peace Index (GPI) herausgebracht. Die Welt sei insgesamt "weniger friedlich" geworden, so das Ergebnis der Verfasser.
Der... weiter
Haftbefehl gegen Ex-Geheimdienstchefin
Kolumbianische Justiz stellt Haftbefehl gegen María del Pilar Hurtado. Ex-Senatorin Córdoba kämpft weiter um politisches Mandat
Bogotá. Der Oberste Gerichtshof der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá hat am Dienstag Haftbefehl gegen die ehemalige Leiterin des kolumbianischen Geheimdienstes DAS, María del Pilar Hurtado, erlassen. Pilar Hurtado, die nach ihrem Rücktritt 2008 in Panama politsches Asyl... weiter