Nachrichten (Argentinien)

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Historische Urteile gegen Militärs der "Operation Cóndor" in Argentinien

Terrorplan erstmals als Akt einer kriminellen Vereinigung bewertet. 15 Verantwortliche verurteilt. US-Dokumente halfen entscheidend bei Aufklärung
Buenos Aires. In Argentinien sind am Freitag ranghohe Militärfunktionäre für Verbrechen im Rahmen der Geheimoperation "Cóndor" in den 1970er und 1980er Jahre zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Bundesberufungsgericht I in Buenos Aires sprach fünfzehn Verantwortliche... weiter

Präsident Mauricio Macri blockiert Sozialgesetz für Argentinien

Parlament in Argentinien verabschiedet Gesetz zu Arbeitsplatzerhalt für 180 Tage. Präsident legt Veto ein. Gewerkschaften prüfen Generalstreik
Buenos Aires. Argentiniens Staatspräsident Mauricio Macri hat gegen ein vom Parlament verabschiedetes "Eilgesetz für Arbeit", mit dem Jobs für mindestens 180 Tage erhalten werden sollten, sein Veto eingelegt. Dies bestätigte das Staatsoberhaupt bei einem öffentlichen Auftritt am... weiter

Proteste von Dozenten und Studierenden in Argentinien

Streiks und Demonstrationen im ganzen Land. Proteste gegen Etat-Kürzungen, für Verteidigung der kostenfreien Bildung an den öffentlichen Hochschulen
Buenos Aires. In Argentinien wird ein scharfer Konflikt zwischen den staatlichen Universitäten und der neoliberalen Regierung von Präsident Mauricio Macri zunehmend in die Öffentlichkeit getragen. Wochenlange Proteste von Studierenden, Forschern und Dozenten fanden am vergangenen... weiter

Streichungen im Menschenrechtsbereich in Argentinien

Abteilung für Menschenrechte im Sicherheitsministerium wird aufgelöst, Hälfte der leitenden Angestellten entlassen. Suche nach geraubten Kindern erschwert
Buenos Aires. Die Regierung des argentinischen Präsidenten Mauricio Macri erschwert mit ihrer "Sparpolitik" die Aufarbeitung von Diktaturverbrechen. Wie die Vereinigung der Großmütter des Plaza de Mayo in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat Sicherheitsministerin Patricia... weiter

Argentinien zahlt Hedgefonds aus

9,3 Milliarden US-Dollar transferiert. Richter Griesa hebt Kontosperrung auf. Nachfrage von Investoren für Anleihen über 60 Milliarden Dollar, Deutsche Bank dabei
New York/Buenos Aires. Als "Champion der Wirtschaftsreform" hat US-Milliardär Paul Singer Argentiniens Präsidenten Mauricio Macri bezeichnet, nachdem seine Regierung vergangenen Freitag rund sechs Milliarden US-Dollar an klagende Hedgefonds ausgezahlt hatte. Singer, Eigentümer von... weiter

Ex-Präsidentin von Argentinien geht in die Offensive gegen Nachfolger Macri

Fernández de Kirchner angeklagt. Unterstützung von ihren Anhängern während erster gerichtlicher Anhörung und öffentlicher Stellungnahme
Buenos Aires. Die ehemalige argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hat sich am Dienstag mit Künstlern, Schriftstellern und Journalisten getroffen, um über aktuelle politische Themen in Argentinien zu diskutieren. Thema war auch ein Gerichtsverfahren gegen die Ex-... weiter

Erstmals Unternehmer als Komplize der Diktatur in Argentinien verurteilt

Levín arbeitete mit Repressionsapparat zusammen. Verantwortlich für Festnahme und Folterung eines Gewerkschafters. Opfer nennen Urteil historisch
Salta, Argentinien. Das Oberste Gericht der argentinischen Stadt Salta hat den früheren Eigentümer des Transportunternehmens La Veloz del Norte, Marcos Levín, wegen Verbrechen gegen die Menschheit während der zivil-militärischen Diktatur (1976-1983) zu zwölf Jahren Gefängnis... weiter

Anhaltende Kritik an Telesur-Ausstieg Argentiniens

Intellektuelle, soziale Bewegungen und Politiker aus Lateinamerika protestieren. Auch Einspeisung des Telesur-Signals in staatseigenes Fernsehnetz gekappt
Buenos Aires. Der Ausstieg der Regierung von Argentinien aus dem lateinamerikanischen Fernsehsender Telesur stößt weiter auf Kritik. Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel bezeichnete den Schritt als "Zensur". Esquivel, der im Beirat des Senders sitzt,... weiter

Sozialer Kahlschlag in Argentinien

Frontansicht des Demonstrationszuges in Buenos Aires am Dienstag
Regierung zahlt Milliarden an Hedgefonds und erhöht zugleich Preise für Nahverkehr, Wasser und Gas. Gewerkschaften kündigen Proteste und gemeinsamen Vorgehen an
Buenos Aires. Die Senatoren in Argentinien debattierten gerade noch über eine Neuverschuldung von 12,5 Milliarden US-Dollar, um diese einer Reihe internationaler Hedgefonds zu überweisen, als die Regierung von Präsident Mauricio Macri weitere Preiserhöhungen bekanntgab. Der... weiter