Nachrichten (Soziale Bewegungen)

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Kein Dialog zwischen CONAIE und Regierung

CONAIE-Aktivisten in Ecuador
Indigenenorganisation will weiter Druck für zweisprachige Erziehung und Umsetzung in der Verfassung verankerter indigener Rechte machen
Puyo, Ecuador. Vertreter der größten indigenen Organisation Ecuadors, CONAIE, haben bei einem Treffen in der Stadt Puyo beschlossen, den Dialog mit der Regierung von Präsident Rafael Correa weiter auszusetzen. Auf dem Treffen wurden zugleich Proteste gegen das neue Bildungsgesetz... weiter

Arbeiter in Venezuela wollen mehr Rechte

Protest in Caracas: Gewerkschaften fordern "mehr Revolution"
Großdemonstration der Gewerkschaft UNETE in Caracas gegen Blockade neuer Arbeitsgesetze. Konflikt mit Bürokratie in Betrieben
Caracas. Mehrere tausend Gewerkschaftsmitglieder haben in Venezuela am Dienstag für ein neues Arbeitsgesetz demonstriert. Mehrere Stunden lang zog der Protestzug durch das Stadtzentrum von Caracas. Die Route führte zur Nationalversammlung und zum Sitz des Vizepräsidenten Elías Jaua... weiter

"Die Constituyente steht auf der Agenda"

Carlos H. Reyes inmitten von Aktivisten der Demokratiebewegung
Der honduranische Politiker Carlos H. Reyes über das herrschende Regime von Porfirio Lobo, den Putsch und die Widerstandsbewegung
Tegucigalpa. Die Widerstandsbewegung in Honduras hat in den vergangenen Monaten über 1,3 Millionen Unterschriften zusammengetragen, um die Forderung nach der Einrichtung einer Nationalen Verfassungsgebenden Versammlung zu unterstützen. In Honduras hat dieses Projekt bereits jetzt... weiter

Gewerkschafter in Kolumbien bedroht

Deutliche Worte: Eines der Flugblätter der Paramilitärs
Rechtsextreme Paramilitärs kündigen "Säuberungsoperationen" gegen Arbeiterverbände an. Gewalt forderte bereits Opfer
Bogotá. Mehrere führende Funktionäre der kolumbianischen Lebensmittelgewerkschaft Sinaltrainal haben erneut Morddrohungen erhalten. In mehreren Flugblättern, die in der vergangenen Woche in der westkolumbianischen Stadt Bugalagrande verteilt wurden, kündigt der paramilitärische... weiter

Gewalt gegen Vertriebene in Kolumbien

Kolumbien: Tödliche Gewalt gegen soziale Aktivisten dauert an
Debatte in Kolumbien nach Mord an Bauernaktivisten in der Region Urabá. Großgrundbesitzer schüchtern legitime Besitzer des Bodens ein
Bogotá. Die Gewalt gegen Landarbeiter in Kolumbien dauert auch unter der neuen Regierung von Präsident Manuela Santos in unverminderter Härte an. Vor einer Woche wurde der führende Bauernaktivist Hernando Pérez in der nordwestlichen Region Urabá ermordet. Pérez war Sprecher von 25... weiter

Parlament soll urbane Landreform beschleunigen

Gesetz wird Vergabe von Landtiteln in den Armenvierteln vereinfachen. Basisorganisationen fordern schnelle Verabschiedung
Caracas. Das venezolanische Parlament soll den Prozess einer urbanen Landreform beschleunigen. Dies fordern Aktivisten aus der venezolanischen Stadtteilbewegung. Das Gesetz über die "Regularisierung der urbanen Siedlungen" wurde bereits im August 2009 in erster Lesung beschlossen... weiter

Gericht in Costa Rica stärkt Gewerkschaften

Idyllisch und umkämpft: Hafen von Puerto Limón
Überraschender Erfolg für Gegner von Hafenprivatisierungen. Urteil befördert Debatte über Eingriff der Regierung in die Autonomie von Arbeitervertretungen
San José. Das Verfassungsgericht in Costa Rica hat eine Gerichtsentscheidung vom Februar dieses Jahres rückgängig gemacht, in deren Folge der Vorstand der Hafenarbeitergewerkschaft SINTRAJAP abgesetzt wurde. Der geschasste Arbeiterverband hatte sich entschieden gegen die... weiter

Mapuche seit 50 Tagen im Hungerstreik

Santiago de Chile. Die Direktorin des Instituts für Menschenrechte des chilenischen Innenministeriums, Lorena Fries, hat auf die kritische Situation von 32 Mapuche hingewiesen, die sich seit 50 Tagen im Hungerstreik befinden. Die Angehörigen der indigenen Volksgruppe verweigern die... weiter