Nachrichten (Kolumbien)

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Soziale Bewegungen fordern Teilnahme am Friedensprozess in Kolumbien

Verhandlungen mit Guerilla sollen durch Teilhabe der Bevölkerung ergänzt werden. Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeit Bedingung für den Frieden
Bogotá. Mehr als 300 soziale Organisationen, Kirchen, Politiker, indigene und politische Gruppen haben am 5. November in Bogotá zur Teilnahme an einem "sozialen Verhandlungstisch für den Frieden" aufgerufen. Sie fordern einen großen nationalen Dialog, der die Friedensverhandlungen... weiter

Deutschland will Rolle im Friedensprozess in Kolumbien einnehmen

Sonderbeauftragter von Außenminister Steinmeier legt Empfehlungen vor. Strukturelle Ursachen des Konfliktes bleiben unberücksichtigt
Berlin/Bogotá. In seinem ersten Bericht als Sonderbeauftragter der Bundesregierung für den Friedensprozess verzeichnet der Grünen-Politiker Tom Koenigs eine mehrheitliche Zustimmung in der kolumbianischen Bevölkerung für eine Beilegung des internen kriegerischen Konflikts. Die... weiter

Einseitige Waffenruhe der Farc in Kolumbien gefährdet

Militäraktionen in Guerilla-Gebieten könnten Waffenstillstand unhaltbar machen. Präsident Santos stellt Bedingungen für beiderseitige Waffenruhe
Bogotá. Die zunehmenden Militärangriffe der vergangenen Tage gegen die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) könnten den Waffenstillstand, den die Guerilla im Juli einseitig erklärt hatte, unhaltbar machen. Dies teilte das Zentralkommando der Farc in einem Kommuniqué am... weiter

Farc und Regierung suchen gemeinsam Verschwundene in Kolumbien

Vereinbarung stößt auf breite Zustimmung. Rund 60.000 Menschen gelten im Kontext des sozialen bewaffneten Konflikts als verschwunden
Havanna. Bei den Verhandlungen zwischen der Guerillabewegung Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) und der kolumbianischen Regierung ist erneut eine bedeutende Vereinbarung erreicht worden. Die Friedensdelegationen beschlossen eine gemeinsame Suche nach Vermissten, die... weiter

Volkstribunal gegen transnationale Konzerne in Kolumbien

Betroffene von Bergbau klagen Konzerne wegen Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen, Drohungen gegen die Bevölkerung und Umweltschäden an
Riohacha, Kolumbien. Am 3. und 4. Oktober haben Indigene, Bauern und Afrokolumbianer aus dem Distrikt La Guajira im äußersten Nordosten Kolumbiens ein Volkstribunal gegen Transnationale Konzerne abgehalten. Unterstützt wurde das Tribunal von zahlreichen kolumbianischen... weiter