Nachrichten (Kolumbien)

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Kinder im Norden von Kolumbien sterben an Hunger und Wassermangel

Medien weisen erneut auf humanitäre Krise in Region La Guajira hin. Kohlebergbau verschärft soziale Probleme. Appell an Präsident Santos
Bogotá. Im Norden von Kolumbien sind im vergangenen Jahr jede Woche durchschnittlich vier bis fünf Kinder der indigenen Volksgruppe der Wayú an Hunger oder Wassermangel gestorben. Nach einem aktuellen Bericht der Tageszeitung El Tiempo sind mehr als 34.000 Kinder in der Region La... weiter

Militärabkommen von Kolumbien und USA soll verlängert werden

Präsident Santos zu Verhandlungen in Washington. Gespräche um Militärhilfe und Kooperation mit dem IWF. Kritiker befürchten weitere Militarsierung
Washington. Zum 15. Jubiläum des militärischen Kooperationsprogramms "Plan Colombia" zwischen den USA und Kolumbien ist Präsident Juan Manuel Santos nach Washington gereist, um dort eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in Aussicht zu stellen. Neben den Feierlichkeiten zum Jubiläum... weiter

600 Menschen im Westen Kolumbiens fliehen vor Paramilitärs

Paramilitärs drangsalieren Bevölkerung. Drei Menschen sind verschwunden, eine Leiche ohne Kopf ist aufgetaucht. Streitkräfte in der Kritik
Medellín. Rund 600 Menschen haben ihre Grundstücke in der kolumbianischen Region Bajo Cauca im Departamento Antioquia verlassen müssen, weil sie von paramilitärischen Gruppen als Guerilla-Helfer bezeichnet und bedroht worden sind. Die meisten Vertriebenen seien Kinder, beklagte... weiter

Anhörung im Europaparlament zum Frieden in Kolumbien

Vertreter der Konfliktparteien reden per Direktübertragung vor Ausschuss in Straßburg. Erwartungen hinsichtlich Engagement der EU im Friedensprozess
Straßburg. Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament hat eine Anhörung zum Stand der Friedensverhandlungen in Kolumbien ausgerichtet. Die vom Vorsitzenden Elmar Brok (CDU) geleitete Sitzung informierte sich dabei durch Liveschaltungen nach Bogotá und... weiter

Paramilitarismus in Kolumbien Thema bei Friedensgesprächen

Erste Gruppe von Farc-Kämpfern begnadigt und in Freiheit. Ende des Paramilitarismus ist für die Guerilla eine Bedingung für den Frieden
Bogotá. Im Rahmen der Verhandlungen zwischen den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) und der Regierung des Landes sind mehrere Gefangene begnadigt und freigelassen worden. Zudem wurde das Thema Paramilitarismus auf die Agenda der Gespräche gesetzt. Als Signal des "guten... weiter