Rio de Janeiro. Soziale Bewegungen haben in einer heute veröffentlichen Erklärung die beiden Molotow-Cocktails, die am Freitagabend (Ortszeit) auf der Anti-Obama-Demonstration in Rio de Janeiro auf das Gebäude der US-Botschaft geworfen wurden, scharf verurteilt.
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Nachrichten (Nordamerika)
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Gummigeschosse gegen Anti-Obama-Demonstration in Rio
Rio de Janeiro. Im Zentrum von Rio de Janeiro kam es Freitagabend (Ortszeit) zu Protesten gegen den Staatsbesuch von US-Präsident Barack Obama in Brasilien. Dabei eskalierte die Lage nach Informationen der Zeitung Globo. Das Blatt berichtet von zwei Molotow-Cocktails, die... weiter
MAS-Abgeordnete wollen USAID des Landes verweisen
La Paz. Die Parlamentsfraktion von Boliviens Regierungspartei MAS fordert die Ausweisung der US-Entwicklungsagentur USAID. Die Organisation übe nachweislich Einfluss auf mehrere Departementsregierungen in Bolivien aus und benutze Seminare, Workshops zum Konfliktmanagement und... weiter
USA glauben nicht an eigenen "Drogenkrieg"
Wikileaks und Lateinamerika: US-Botschaft in Mexiko-Stadt zweifelt an Erfolg militärischer Strategien. Ermordete Menschenrechtsaktivistin diffamiert
Washington/Mexiko-Stadt. Während die mexikanische Regierung unter Präsident Felipe Calderón unbeirrt an der militärischen Bekämpfung der Drogenbanden festhält, glaubt selbst die US-Führung als engste Alliierte nicht mehr an einen Erfolg dieses umstrittenen Vorgehens. Das geht aus... weiter
Protest gegen Atomabkommen zwischen USA und Chile
Santiago de Chile. Parallel zu der geplanten Unterzeichnung eines Atomabkommens zwischen Chile und den USA formiert sich in dem südamerikanischen Land massive Gegenwehr gegen die Nutzung von Kernenergie. Die Regierung des konservativen Präsidenten Sebastián Piñera plant den... weiter
Atomkraft: Lateinamerika will Ausstieg
Angesichts der drohenden Nuklearkatastrophe in Japan bekräftigen Kernkraftgegner in Mexiko, Brasilien und Argentinien ihre Kritik
Brasilia/Mexiko-Stadt/Argentinien. Die Debatte um Atomkraft hat in vollem Maße Lateinamerika erreicht. Bereits am Montag forderte der Präsident des brasilianischen Senats und ehemalige Staatspräsident José Sarney ein Innehalten in der Atompolitik. Am gestrigen Mittwoch stimmte das... weiter
Proteste gegen bestehende Meiler und Automausbau in Mexiko
Mexiko-Stadt. Auch in Mexiko formiert sich Widerstand gegen die Stromerzeugung per Kernspaltung. Im Werk in Laguna Verde im Bundesstaat Veracruz am Golf von Mexiko sind seit 1990 zwei Atommeiler in Betrieb, welche 2,7 Prozent des mexikanischen Strombedarfs erzeugen. Die lokale Anti... weiter
Großdemonstration gegen Staudammprojekt in Mexiko
Mexiko-Stadt. Anlässlich eines Internationalen Aktionstages gegen Staudämme demonstrierten am 14. März in der mexikanischen Stadt Pinotepa Nacional gut 6.000 Personen gegen das Staudammprojekt in Paso de la Reina. Das Projekt am Grünen Fluss in der Küstenregion Oaxacas – oberhalb... weiter
Präsidentschaftskandidat in Haiti: "Aristide ist willkommen"
Port-au-Prince. Die beiden Kadidaten für die bevorstehende Präsidentschaftswahl in Haiti haben Darstellungen aus den USA zurückgewiesen, nach denen eine Rückkehr des ehemaligen Staatschefs Jean Bertrand Aristide die innenpolitische Lage in dem Karibikland negativ beeinflussen... weiter
Honduras: USA bescheinigen Machthaber Kontakt zu Kriminellen
Tegucigalpa/Washington. US-amerikanische Diplomaten haben bereits im Jahr 2008 vor dem Machthunger des späteren honduranischen Diktators Roberto Micheletti gewarnt. In einer diplomatischen Depesche vom 20. August 2008 zeigt sich ein Vertreter der US-Botschaft in dem... weiter
US-Diplomaten: Mercosur "antiamerikanisch"
Wikileaks und Lateinamerika: Depesche zeigt Befürchtungen der US-Regierung. Einfluss Venezuelas auf Mercosur gegen Freihandel gerichtet
Asunción. US-amerikanische Botschafter in Südamerika haben das regionale Wirtschaftsbündnis Mercosur als "antiamerikanisch" eingestuft. Dies geht aus einer Depesche des US-Botschafters in Paraguay aus dem Jahr 2007 hervor, die von der argentinischen Tageszeitung Página/12... weiter
Neue Flugroute aus den USA nach Kuba
Miami. Die US-Regierung hat dem Flughafen der Stadt Tampa im Bundesstaat Florida die Erlaubnis für Flugverbindungen nach Kuba erteilt. Die ersten Flugzeuge könnten nach Berichten US-amerikanischer Medien im August starten, um Ziele in dem sozialistischen Inselstaat anzufliegen.... weiter
Mexiko gewährt Migranten mehr Rechte
Mexiko-Stadt. Der mexikanische Senat hat vorige Woche einstimmig Veränderungen bei 32 der 164 Paragraphen des mexikanische Migrationsgesetzes beschlossen. Während sich die Regierungen in Europa trotz der Umbrüche in den arabischen Ländern weigern, die Situation für Migranten zum... weiter
Solidaritätskarawane besucht Agua Azul in Chiapas
Menschenrechtsaktivisten beklagen Repression und Militarisierung der Region. Respektierung der Rechte der Frauen gefordert
San Cristóbal de las Casas/Mexiko. Eine Karawane verschiedener Menschenrechtsorganisationen und von Anhängern der zapatistischen "Anderen Kampagne" besuchte am vergangenen Samstag die Region Agua Azul im Süden Mexikos. Ziel der Karawane war die Situation der Frauen und ihrer... weiter
Venezuela vereint gegen US-Aggression
Parteiübergreifend verurteilen venezolanische Abgeordnete die Drohungen des konservativen US-Außenpolitikers Mack
Caracas. Die venezolanische Fraktion im lateinamerikanischen Parlament (Parlatino) hat am Freitag einstimmig eine Resolution verabschiedet, die sich entschieden gegen die Forderungen des US-Kongressabgeordneten Connie Mack richtet. Dieser hatte am vergangenen Wochenende Venezuelas... weiter