Nachrichten (Alle Länder, Menschenrechte)

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Ex-Vizepolizeichef von Iguala in Mexiko verhaftet

Sein Chef und wichtigster Tatverdächtiger im Fall des Verschwindenlassens der 43 Studenten der Lehramtsschule ist weiterhin auf der Flucht
Cuernavaca, Mexiko. Die mexikanische Regierung hat einen Fahndungserfolg im Fall der Angriffe auf Lehramtsstudenten vom 26. September 2014 verkündet: Am 7. Mai gelang die Verhaftung von Francisco Salgado Valladares, dem ehemaligen Vizedirektor der Polizei von Iguala. Valladares... weiter

Frauen in Venezuela gründen landesweite Organisation

Unamujer soll feministische Gruppen und nicht organisierte Frauen im Land zusammenbringen. Beteiligung an Ausarbeitung staatlicher Politiken geplant
Caracas. Innerhalb einer Woche haben sich in Venezuela bereits mehr als 350.000 Frauen in die Nationale Frauenunion (Unión Nacional de Mujeres - Unamujer) eingeschrieben. Die neue Organisation soll die Aktivitäten der Frauen in den lokalen Selbstverwaltungsstrukturen und den... weiter

Regierung in Kolumbien streitet Existenz von Folter ab

Im "neuen Kolumbien" werde nicht gefoltert, behauptet die Regierung Santos. UN-Experte äußert starke Bedenken in Bezug auf die Menschenrechtslage
Bogotá. Auf Aufforderung des Komitees gegen Folter der Vereinten Nationen hat sich die kolumbianische Regierung am 30. April 2015 in Genf zu den Vorwürfen der UNO geäußert. Das UN-Komitee hatte heftige Bedenken an der angeblichen Verbesserung der Menschenrechtslage im Land... weiter

Proteste gegen Verschleppungen in Mexiko dauern an

Eltern und Kommilitonen der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten kämpfen weiter um Aufklärung und Gerechtigkeit. Solidarität im ganzen Land
Mexiko-Stadt. Sieben Monate nach dem Verschwinden von 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gehen die Proteste im Land weiter.  So führte eine Gruppe von Familienangehörigen der Verschwundenen in mehreren Städten Mexikos Demonstrationen am 1... weiter

Immer mehr undokumentierte Migranten in Mexiko

Anstieg um 97,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschenrechtsaktivisten kritisieren Regierungsprogramm, das Migranten zunehmend kriminalisiert
Mexiko-Stadt. Die Anzahl papierloser Migranten in Mexiko hat sich laut Schätzungen im Vergleich zu den ersten vier Monaten des Vorjahres verdoppelt. Das Nationale Migrationsinstitut (INM) registrierte bereits im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg festgenommener Personen... weiter

Hoffnung in Bolivien auf Wahrheitskommission

La Paz. Aktivisten und Mitglieder von nationalen und internationalen Menschenrechtsorganisation warten derzeit auf die Wiederaufnahme des Projektes zur Schaffung einer Nationalen Wahrheitskommission durch die Regierung von Evo Morales in Bolivien. Eine solche Kommission würde... weiter

Neues Gesetz über registrierte Partnerschaft in Chile

Homo- und heterosexuelle Paare können sich registrieren lassen. LGBT-Organisationen bezeichnen das neue Gesetz als historischen Schritt
Santiago. Homo- und heterosexuelle Paare in Chile können neuerdings ihre Partnerschaft registrieren lassen und somit einige Rechte verheirateter Paare in Anspruch nehmen. Anfang vergangene Woche unterzeichnete Präsidentin Michelle Bachelet das entsprechende Gesetz über eingetragene... weiter