Nachrichten (Argentinien)

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Regierung Macri in Argentinien drückt neues Bergbaugesetz durch

Menschenrechts- und Umweltorganisationen nicht beteiligt. Regierung will Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Anreize für ausländische Investoren
Buenos Aires. Die argentinische Bundesregierung hat Mitte Juni zusammen mit den Gouverneuren von 20 der 23 Provinzen ein neues Bergbaugesetz verabschiedet, das die regional variierende Gesetzgebung vereinfachen und weitere Investoren im Rohstoffbereich anlocken soll. Es... weiter

Merkel stärkt die argentinische Regierung

Kanzlerin betont Gemeinsamkeiten mit Regierung Macri bei Freihandel und Umweltschutz. Auch Synagoge und Erinnerungsstätte für Opfer der Militärdiktatur besucht
Buenos Aires. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Donnerstag die argentinische Hauptstadt Buenos Aires besucht. Es war die erste Argentinien-Reise in ihrer Kanzlerschaft. Sie bestärkte die Regierung von Präsident Mauricio Macri in ihrem wirtschaftsliberalen Kurs und stellte eine... weiter

Angela Merkel wirbt in Argentinien und Mexiko für engere Kooperation

Bundesregierung will Bündnisse vor G20-Gipfel stärken. Menschenrechtsgruppen weisen auf Relativierung der Diktaturverbrechen unter Präsident Macri hin
Berlin/Buenos Aires. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Mittwochabend zu einem Besuch in Argentinien und Mexiko aufgebrochen, um die Beziehungen mit den dortigen wirtschaftsliberalen Regierungen zu stärken. Es gehe bei dem Besuch auch um die Vorbereitung des G20-Gipfels... weiter

Kehrt Ex-Präsidentin von Argentinien in die Politik zurück?

Cristina Kirchner schließt Kandidatur bei Parlamentswahl nicht aus. Scharfe Kritik an Schuldenpolitik und neoliberalen Maßnahmen der Regierung Macri
Buenos Aires. Argentiniens Ex-Präsidentin, Cristina Fernández de Kirchner, hat sich am 25. Mai, dem argentinischen Nationalfeiertag, im Rahmen eines vielbeachteten 90-minütigen Fernsehinterviews zu verschiedenen aktuellen Politikthemen geäußert. Neben den Gastgebern vom privaten... weiter

Argentinien wegen Verletzung von Menschenrechten in der Kritik

Internationale Menschenrechtsorganisationen prangern Polizeigewalt an. Berichte über Folterungen und steigende Zahl von Todesfällen in Gefängnissen
Buenos Aires. Von 22. bis 26. Mai hat in Buenos Aires die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) getagt. Deren Mitglieder empfingen auch Repräsentanten argentinischer Nichtregierungsorganisationen (NGO), die Rückschritte in Menschenrechtsfragen unter der Regierung... weiter

Aufregung um möglichen Geheimdienstauftrag von Diplomaten aus Argentinien in Berlin

Botschaft von Argentinien in Berlin
Neuer "Kulturbeauftragter" Lopérfido soll mit nachrichtendienstlichem Auftrag nach Berlin kommen. Kulturmanager hatte Ex-Außenminister Steinmeier getroffen
Buenos Aires/Berlin. Die Entsendung des argentinischen Kulturmanagers Darío Lopérfido an die Botschaft des südamerikanischen Landes in Berlin sorgt für zunehmende Debatten. Nach dem Bekanntwerden der Ernennung von Lopérfido hatten Anfang Mai bereits gut 100 Künstler, Intellektuelle... weiter

Indigenes selbstbestimmtes Museum in Argentinien eröffnet

Das Museum in Argentinien ist in indigener Eigenregie erbaut worden
Ausstellung zum Schutz einer heiligen und archäologischen Stätte. Beitrag zur Geschichte und Kultur Argentiniens aus Perspektive der Ureinwohner
Buenos Aires. Am kommenden Sonntag Mai wird in Argentinien erstmals ein Museum zur Geschichte der Indigenen in dem südamerikanischen Land eröffnet, das von den Ureinwohnern selbst verwaltet wird. Das Unabhängige Museum für indigene Selbstverwaltung (Museo Autónomo de Gestión... weiter

Massenproteste in Argentinien gegen Strafnachlass für Täter der Militärdiktatur

Menschenrechtsgruppen, Anwälte, Gewerkschaften, soziale Organisationen und politische Parteien einig gegen vorzeitige Freilassung
Buenos Aires. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires haben am 10. Mai rund eine halbe Million Menschen gegen eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes protestiert, die verurteilten Tätern der Militärdiktatur (1976 ‒ 1983) in Zukunft eine Reduzierung ihrer Haftstrafen... weiter

Mütter der Plaza de Mayo: 40 Jahre Suche nach den Verschwundenen der Militärdiktatur

Feierlichkeiten zum Jubiläum der Menschenrechtsorganisation, die internationales politisches Gewicht erlangte. Mütter fordern weiterhin Aufklärung
Buenos Aires/Berlin. Die Menschenrechtsorganisation Madres de Plaza de Mayo feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Seit der ersten Versammlung am 30. April 1977 suchen die Mütter ihre Kinder und Verwandten, die in den 1970er und 1980er Jahren in Argentinien auf Befehl der machthabenden... weiter