Nachrichten (Menschenrechte)

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Völkermordprozess in Guatemala erneut ausgesetzt

Richterin wegen wissenschaftlicher Arbeit zum Thema "Genozid als Straftat" als befangen abgelehnt. Zeugen und ihre Unterstützer enttäuscht
Guatemala-Stadt. In Guatemala ist der Prozess wegen Völkermordes gegen den ehemaligen Diktator Efraín Ríos Montt und den Chef seines militärischen Geheimdienstes, Mauricio Rodríguez Sánchez, erneut ausgesetzt worden. Er sollte am vergangenen Montag unter Vorsitz des... weiter

Argentinien ahndet Diktatur-Verbrechen

Drei weitere Prozesse gegen die Folterer und Mörder der argentinischen Militärjunta beendet. Hohe Freiheitsstrafen verhängt. Großes Medieninteresse
Buenos Aires/ Tucumán. Mit dem Abschluss dreier großer Prozesse gegen ehemalige Mitglieder des Militärs hat die argentinische Justiz ein weiteres Kapitel der juristischen Aufarbeitung der während der Diktatur von 1976 bis 1983 begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit... weiter

Menschenrechtler aus Mexiko widersprechen Auswärtigem Amt

CDU-Staatsministerin hatte vor Bundestag Unterstützung für Sicherheitsabkommen vorgegeben. Gesprächspartner aus Mexiko weisen das zurück
Berlin/Mexiko-Stadt. Menschenrechtsorganisationen aus Mexiko sind Darstellungen des Auswärtigen Amtes entgegengetreten, nach denen sie ein sogenanntes Sicherheitsabkommen mit Deutschland befürworten. Auf Nachfrage von amerika21 bekräftigten mehrere Menschenrechtler aus Mexiko ihre... weiter

Indigene protestieren gegen Änderung der Verfassung in Brasilien

Kongress soll über Vermessung indigenen Landes bestimmen. Konservative und rechtsgerichtete Abgeordnete in der Mehrheit. Betroffene mobilisieren
Brasília. Eine Abstimmung im Parlament von Brasilien über die Neuausrichtung der Zuständigkeit zur Vergabe indigener Reservate ist von Protesten überschattet und schließlich vertagt worden. Mit der geplanten Verfassungsänderung PEC 215 soll die Zuständigkeit über die Demarkation... weiter