Nachrichten (Ecuador)

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Erneute Absage einer Delegation des Bundestags nach Ecuador

Mitglieder des Umweltausschusses stornieren Besuch. Streit um Gespräche mit Kritikern der Regierung von Präsident Correa im Yasuní-Gebiet. Widersprüchliche Darstellungen
Berlin/Quito. Zum zweiten Mal binnen eineinhalb Jahren ist eine Reise des Umweltausschusses des Bundestags nach Ecuador gescheitert. Wie amerika21 aus Teilnehmerkreisen erfuhr, wurde der Besuch des südamerikanischen Landes wegen Differenzen um einen Aufenthalt im Nationalpark... weiter

Kontroverse um neues Landgesetz in Ecuador

Präsident Correa legt gegen Teile des Gesetzesentwurfs sein Veto ein. Das Landgesetz will die Neuverteilung von ungenutztem Land ermöglichen
Quito. Ecuadors Präsident Rafael Correa hat gegen Teile des kürzlich vom Parlament verabschiedeten neuen Landgesetzes sein Veto eingelegt. Er übergab insgesamt 18 Änderungsvorschläge zur erneuten Debatte an die Nationalversammlung. Das Gesetz sieht vor, dass ungenutztes Land an... weiter

UN: Julian Assange ist Opfer willkürlicher Inhaftierung

UN-Arbeitsgruppe spricht sich für Freilassung des Wikileaks-Mitbegründers aus. Großbritannien und Schweden erklären Urteil für "nicht relevant"
Genf/London/Quito. Am Freitag hat die unabhängige Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierungen der Vereinten Nationen (UN) bei einer Pressekonferenz in Genf erklärt, dass Julian Assange "verschiedenen Formen der Freiheitsberaubung ausgesetzt" worden sei. Er müsse freigelassen und... weiter

Ecuador verabschiedet Bodengesetz

Quito. Das ecuadorianische Parlament hat das Gesetz der Ländereien und Territorien mit großer Mehrheit beschlossen. Bei der Abstimmung in der vergangenen Woche sprachen sich 98 dafür, dagegen drei aus und 23 Abgeordnete enthielten sich. Die Regierung will mit dieser Reform die... weiter

Ecuador zahlt Schadensersatz an US-Ölkonzern Oxy

Einigung vor Schiedsgericht zwischen Oxy und Ecuador trifft Land in wirtschaftlich schwacher Situation. Correa spricht von kleinerem Übel
Quito. Ecuador wird dem US-Ölkonzern Oxy wegen des Entzugs der Förderlizenz Schadensersatz in Höhe von 980 Millionen US-Dollar zahlen. Das ist das Ergebnis jahrelanger Verhandlungen vor der Schlichtungsstelle der Weltbank. "Der Schiedsspruch war 1,4 Milliarden Dollar. Jetzt werden... weiter