Nachrichten (Kolumbien)

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Kolumbianische Justizreform stärkt Straflosigkeit

Santos stellt sich laut Menschenrechtsorganisationen gegen Opfer von Soldaten und Polizisten. Militärjustiz soll Verbrechen ahnden
Bogota. Der Justizreformvorschlag der Regierung Santos steht weiter in der Kritik. Der Leiter von Human Rights Watch für Lateinamerika, Juan Carlos Vivanco, hat in der vergangenen Woche in einem öffentlichen Brief den kolumbianischen Präsidenten aufgefordert, die Regelungen zur... weiter

Kolumbien: Landrückgabe durch Santos in der Kritik

Opposition sieht unzulängliche Mittel für die Rückerstattung an die Vertriebenen. Landzuteilung an große Unternehmen hätten Priorität
Bogotá. Seit einer Woche läuft die Landrückgabe an Gewaltopfer in Kolumbien. Präsident Manuel Santos startete sie am Freitag vergangener Woche mit circa 4.300 Hektar für rund 300 Familien. Die Opposition kritisiert die geplanten Rückgaben als zu gering und die Aussagen des... weiter

Waffenstillstand in Kolumbien gefordert

Regierung und Rebellen zu Verhandlungen aufgerufen. Präsident Santos besteht auf einseitigen Schritten der FARC
Bogotá. Die Organisation "Kolumbianerinnen und Kolumbianer für den Frieden" fordert die Regierung von Juan Manuel Santos und die Guerillaorganisationen FARC und ELN zu einem Waffenstillstand von mindestens 90 Tagen auf. Damit soll ein Dialog-Prozess gestartet werden, der den... weiter

Paramilitärs in Kolumbien befehlen Stillstand

Hauptstädte und Dörfer in sechs Bundesstaaten im Nordwesten Kolumbiens lahm gelegt. Große Sorge wegen wachsender Macht der Paramilitärs
Urabá, Kolumbien. Die paramilitärische Gruppe Los Uribeños hat vergangene Woche einen bewaffneten Streik im westkolumbianischen Gebiet Urabá erklärt. Grund dafür sei die Hinrichtung ihres Anführers Juan Usuaga, auch bekannt als "Giovanni", durch die Polizei. Laut dem... weiter