Nachrichten (Lateinamerika)

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Tote bei Landprotesten in Paraguay

Landlose in Paraguay
Mindestens 16 Menschen bei Polizeiaktion gegen Bauernbewegung im Norden des Landes gestorben
Asunción. Ein seit Jahrzehnten in Paraguay schwelender Konflikt um Land hat am Freitag zum wohl schwersten Massaker in der jüngsten Geschichte der Agrar-Nation geführt. Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Sondereinheiten der Polizei und landlosen Bauern sind im... weiter

Gipfel der Völker startet vor Rio+20-Konferenz

200 Gruppierungen organisieren bis zum kommenden Wochenende über 600 Veranstaltungen. Klare Position gegen Konzept einer "Grünen Ökonomie"
Rio de Janeiro. Vertreter sozialer Bewegungen und von Umweltschutzorganisationen haben in Rio de Janeiro am Freitag den Gipfel der Völker eingeleitet. Die internationale Konferenz findet im Vorfeld und parallel zum offiziellen Rio+20-Gipfel der Organisation der Vereinten Nationen (... weiter

Schweizer Rohstoff-Multi verliert Mine in Bolivien

Bergwerk kehrt unter staatliche Kontrolle zurück. Arbeiter halten Zink- und Zinn-Mine seit Ende Mai besetzt. Zusammenstöße mit Verletzten
La Paz. Das Schweizer Unternehmen Glencore verliert die Kontrolle über eine weitere seiner Unternehmungen in Bolivien. Der Vertrag über eine der drei Minen, die der Konzern aus dem Kanton Zug betreibt, wird annulliert. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. "Dies wird... weiter

FMLN warnt vor Staatsstreich in El Salvador

Roberto Lorenzana warnt vor Eskalation
Konflikt zwischen Verfassungskammer und Parlament droht zu eskalieren. Streit dreht sich um Berufung von zehn führenden Richtern
San Salvador. In El Salvador könnten derzeit von regierungsfeindlichen Kräften die Bedingungen für einen gewaltsamen Umsturz geschaffen werden. Nach Angaben des Sprechers der regierenden Linkspartei FMLN und Vizepräsidenten des Parlaments, Roberto Lorenzana, droht sich ein Konflikt... weiter

EU-Freihandel stärkt Paramilitärs in Kolumbien

Carlos Lozano im Interview mit amerika21.de
Oppositionspolitiker Lozano fordert von EU Beachtung der Menschenrechte bei Wirtschaftsabkommen. Journalist wird von rechter Terrorgruppe bedroht
Berlín/Bogotá. Der kolumbianische Friedensaktivist und Oppositionspolitiker Carlos Lozano hat das unlängst vom Rat der Europäischen Union unterzeichnete Freihandelsabkommen mit seinem Land als "sehr negativ" zurückgewiesen. Der Freihandelsvertrag der EU in seiner jetzigen Form... weiter