Nachrichten (Lateinamerika)

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ALBA-Staaten sollen USAID-Mitarbeiter ausweisen

Politischer Rat fordert Bruch mit der US-Organisation. Hinter Entscheidung stehen zunehmende Angriffe auf progressive Regierungen
Rio de Janeiro. Die Mitgliedstaaten des lateinamerikanischen Länderbündnisses ALBA streben die Ausweisung von Mitarbeitern der US-Entwicklungshilfebehörde USAID an. Eine entsprechende Zielsetzung wurde unlängst bei einem Treffen des Politischen Rates der ALBA-Staaten in Rio de... weiter

PRI kehrt in Mexiko zur Macht zurück

Enrique Peña Nieto
Mexiko-Stadt. Zwölf Jahre nach ihrer Abwahl hat die ehemalige Staatspartei "der Institutionalisierten Revolution" (PRI) in Mexiko die Regierungsmacht zurückerlangt. Der Präsidentschaftskandidat der Gruppierung, Enrique Peña Nieto, setzte sich bei den Wahlen am Sonntag offenbar... weiter

Über Hunderttausend bei Bildungsstreik in Chile

Transparent bei Demonstration in Chile
Bürgermeister und Innenstaatssekretär beschuldigen Organisatoren der Anstiftung zur Gewalt. Protestverbot während der Woche gefordert
Santiago de Chile. Zum landesweiten Bildungsstreik in Chile am vergangenen Donnerstag gingen allein in Santiago mehr als 100.000 Schüler, Studierende und Unterstützer auf die Straße. Aufgerufen hatte unter anderem der Studierendenverband Confech. Auch in anderen Städten... weiter

Mexiko hofft auf demokratische Wahlen

Heute werden in Mexiko der Präsident, 500 Parlamentarier, 128 Senatoren, sechs Gouverneure und der Chef des Bundesdistrikts bestimmt
Mexiko-Stadt. Wenige Tage vor dem heutigen Super-Wahlsonntag in Mexiko haben sich die Bedenken vor einem neuerlichen Wahlbetrug gemehrt. Die linksliberale Tageszeitung La Jornada machte die bestehenden Ängste am Freitag sogar zur Schlagzeile. Nach jüngsten Umfragen, so der Artikel... weiter

TIPNIS-Marsch in Bolivien erreicht La Paz

La Paz. Der zweite Protestmarsch gegen den Bau einer Nationalstraße durch das Indigene Territorium Isiboro Secure (TIPNIS) in Bolivien ist am Mittwoch in La Paz angekommen. Allerdings wurden die Indigenen von der Polizei mit Pfefferspray daran gehindert, zum Plaza Murillo am... weiter

US-Blockade gegen Kuba auch im Internet

Zahlreiche Internetdienste von Google für kubanische Nutzer gesperrt. US-Regierung gibt indes Millionen für Internetprogramme gegen Havanna frei
Mountain View, USA/Washington/Havanna. Das vom US-amerikanischen Internetunternehmen Google Inc. betriebene Anwenderprogramm Google Analytics zur Auswertung statistischer Daten auf Webseiten steht Benutzern in Kuba nicht mehr zur Verfügung. Einen entsprechenden Bericht... weiter