Nachrichten

Vizepräsident von Honduras zu Gast in Berlin

Vizepräsident von Honduras zu Gast in Berlin
Arístides Mejía auf Einladung der Linkspartei in Deutschland. Diplomat erstaunt über lückenhafte Informationslage im Auswärtigen Amt
Berlin. Der Vizepräsident der gewählten Regierung von Honduras, Arístides Mejía, ist Mitte der Woche in Berlin mit hochrangigen Funktionären des Auswärtigen Amtes zusammengekommen. Der Diplomat kam auf Einladung der Linkspartei in die deutsche Hauptstadt, um Unterstützung für die... weiter

Kolumbien: Erneut Massaker an Indigenen

Zwölf Angehörige der Volksgruppe Awá ermordet. NGO fordern mehr Schutz für Indigene
Bogota. Wie erst jetzt bekannt wurde, ermordeten Bewaffnete in Uniformen der kolumbianischen Armee am 26. August zwölf Indigene der Awá. Die fünf Erwachsenen und sieben Kinder wurden im Schlaf überrascht. Das Massaker fand in dem indigenen Schutzort Gran Rosario in der... weiter

378.000 Euro gegen die Demokratie

Bundesregierung legt auf Drängen der Linksfraktion Zahlen über Engagement der Naumann-Stiftung in Honduras offen.
Berlin. Knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl sorgt die Politik der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) für anhaltende Debatten in Berlin. Auf eine Anfrage der entwicklungspolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke, Heike Hänsel, nahm nun... weiter

Es posible, Oliver!

Es posible, Oliver!
Großer Applaus für "South of the Border". Hugo Chávez besucht Biennale in Venedig
Venedig. Gestern stattete der venezolanische Präsident Hugo Chávez der Stadt Venedig einen Überraschungsbesuch ab. Anlass war die Premiere von Oliver Stones Dokumentarfilm "South of the Border" auf der 66. Biennale. Der Beitrag dokumentiert Gespräche mit sieben lateinamerikanischen... weiter

Honduras: Anstieg der Frauenmorde

Seit dem Putsch nehmen Morde an Frauen zu. Feministinnen werden aus Institutionen gedrängt
Lima. Während der ersten Tage nach dem Putsch am 28. Juni in Honduras sind die Morde an Frauen um 60 Prozent angestiegen. Es gibt Hinweise darauf, dass in einigen Gebieten kollektive Morde begangen wurden. "Die Gewalt gegen die Bevölkerung im Widerstand bedeutet immer ein Risiko... weiter

Annäherung an Putschregime in Honduras

EU will mit Machthabern über ein Assoziierungsabkommen verhandeln, IWF zahlt einen Millionenkredit.
Brüssel/Tegucigalpa. Während internationale Menschenrechtsorganisationen eine Zunahme der Gewalt nach dem Staatsstreich in Honduras beklagen Menschenrechtsverstöße in Honduras bestätigt, will die Europäische Union mit dem Putschregime in Tegucigalpa über ein Assoziierungsabkommen... weiter

Kampagne gegen US-Militärs in Lateinamerika

Kampagne gegen US-Militärs in Lateinamerika
Zwei Veranstaltungen in Berlin. ALBA-Botschafter und venezolanischen Abgeordnete informieren über den Widerstand gegen US-Militärbasen
Berlin/Caracas. Mit einer internationalen Kampagne wollen die Staaten des lateinamerikanischen Regionalbündnisses Bolivarische Allianz für Amerika (ALBA) über die drohende Verstärkung der US-Truppen im Bürgerkriegsstaat Kolumbien informieren. In Berlin fanden in diesem Zusammenhang... weiter

Strategisches Abkommen zwischen Caracas und Teheran

Venezuela liefert ab Oktober Treibstoff an Iran und unterläuft damit zukünftige Sanktionen des Westens
Teheran. Zum Abschluss seines zweitägigen Iran-Aufenthaltes gab Venezuelas Präsident Hugo Chávez bekannt, dass sein Land ab Oktober dem Land täglich 20000 Barrel Treibstoff liefern werde. Der Comandante der Bolivarianischen Revolution sprach von einem "strategischen Abkommen". Sein... weiter

Chávez unterstützt Irans Atompolitik

Venezuela verstärkt Zusammenarbeit mit Staaten in Nordafrika und im Mittleren Osten
Teheran. Venezuelas Präsident Hugo Chávez setzte am heutigen Samstag seine Reise durch den Mittleren Osten mit einem Besuch der Islamischen Republik Iran fort. Bei seiner Landung in Teheran am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) sagte der Comandante der Bolivarianischen Revolution: "... weiter

Spaniens Lateinamerika-Politik in der Kritik

Zapatero versucht den Spagat zwischen eigenständiger Außenpolitik und Annäherung an die USA
Madrid. Die spanische Außenpolitik - besonders mit Blick auf Honduras - ist in die Kritik der deutschen bürgerlichen Presse und der Liberalen geraten. Das publizistische Flaggschiff des Großbürgertums, die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), schießt ebenso gegen die "Meister des... weiter

Nur noch eine Handvoll Dollars?

Washington will den Putschisten in Honduras den Geldhahn zudrehen - ein bisschen zumindest
Washington. Weniger Geld aus Washington für die Putschisten in Tegucigalpa. Das ist die Botschaft, die Honduras abgesetzter Präsident Manuel "Mel" Zelaya aus dem Gespräch mit der US-Außenministerin Hillary Clinton am Donnerstag mitgenommen hat. Nach dem Treffen sagte er dem... weiter

Freier Handel mit Honduras' Machthabern?

EU-Lateinamerika-Kommission lehnt Aussetzung der Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit dem Putschisten ab
Brüssel/Tegucigalpa. Wenn es nach dem Lateinamerika-Komitee des Ministerrates (COLAT) geht, soll die Europäische Union (EU) die Gespräche über ein Assoziierungsabkommen mit Honduras auch unter dem Putschistenregime fortsetzen. Das Fachgremium, das am Montag in Brüssel zusammenkam,... weiter

Hilferuf aus Honduras

amerika21.de dokumentiert einen Aufruf aus Honduras auf Englisch. Petition an das EU-Parlament
Dear Amerika21.de, We Hondurans need your help urgently. While the Honduran and international media do not cover the situation in the country and the human rights abuses the de facto government does on a daily basis, which has been officially confirmed by international human rights organizations... weiter

UN-Kritik an Obama

Vorsitzender der UN-Vollversammlung D'Escoto kritisert USA wegen Militärbasen in Kolumbien und Passivität in Honduras
New York. US-Präsident Barack Obama hat nicht nur mit sinkender Glaubwürdigkeit im eigenen Land, sondern auch im Ausland zu kämpfen. Am Dienstag kritisierte der Vorsitzende der UN-Vollversammlung, der Nicaraguaner Miguel D'Escoto, das US-amerikanische Staatsoberhaupt wegen des Baus... weiter

Annäherung beim Briefverkehr und Tod in Abschiebehaft

Die US-amerikanische Kuba-Politik offenbart ihre Widersprüche
Havanna, Washington. Nach seiner Amtseinführung versprach US-Präsident Barack Obama, er werde auf Kuba zugehen. Den vagen Äußerungen folgen jetzt erste, vorsichtige Schritte, die aber von mehreren toten kubanischen Abschiebehäftlinge überschattet werden. Westliche... weiter