Nachrichten

Wikileaks offenbart Kampagne gegen Kuba

Kubanische Ärztin bei Hilfseinsatz in Venezuela
Wikileaks und Lateinamerika: US-Regierung und Exilkräften führten PR-Feldzug zur Diskreditierung des Gesundheitssystems in Kuba
Washington/Havanna. Die Interessenvertretung der USA in der kubanischen Hauptstadt Havanna hat vorsätzlich Informationen verbreitet, die das Gesundheitssystem Kubas in Misskredit bringen sollen. Das geht aus diplomatischen Depeschen hervor, die von der Internetplattform Wikileaks... weiter

Streik wegen Gaspreisen im Süden Chiles

Demonstranten vor brennenden Barrikaden
Bürgervereinigungen laufen gegen Maßnahme Sturm. Demonstrationen, Barrikaden und zwei Todesfälle. Regierung Piñera stellt sich stur
Punta Arenas/Puerto Natales, Chile. Regionale Bürgerverbände haben im äußersten Süden Chiles, in der Region Magallanes, zu einem Generalstreik aufgerufen. Lanciert wurde der Aufruf von der "Bürgerversammlung von Magallanes", nachdem die rechtsgerichtete Regierung... weiter

Grenzstreit um San-Juan-Fluss in Den Haag

Siegel des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag
Fehde zwischen Costa Rica und Nicaragua wegen Hoheitsrechten um Flussmündung. Motiv sind womöglich Pläne zum Bau eines Kanals
Den Haag/San José/Managua. Am Dienstag haben vor dem Internationalen Gerichtshof im niederländischen Den Haag die Verhandlungen über den Grenzkonflikt zwischen Costa Rica und Nicaragua begonnen. Beide Länder hatten im November 2010 wegen Grenzverletzungen im Mündungsdelta des... weiter

Honduras: Protest rettet entführten Aktivisten

Juan Chinchilla
Kidnapper verschleppten Juan Chinchilla am Samstag. Demokratieaktivist wurde beschossen. Wachsende Repression seit dem Putsch 2009
Tegucigalpa. Nach Protesten in Honduras und im Ausland ist am Montag ein entführter Aktivist der Demokratiebewegung in Honduras von seinen bislang unbekannten Kidnappern wieder freigelassen worden. Menschenrechts- und Demokratiegruppen in dem mittelamerikanischen Land vermuten... weiter

Putschisten wollen Honduras verpachten

Publikum bei der Konferenz in Tegucigalpa
De-facto-Staatsführung unter Porfirio Lobo wirbt für Idee von "Charter-Städten". Land soll an ausländische Konzerne abgetreten werden
Tegucigalpa. Die De-facto-Regierung in Honduras erwägt offenbar, Teile des Landes unter ausländische Verwaltung zu stellen, um extraterritoriale Wirtschaftszonen zu schaffen. Das geht aus einem Bericht der regierungsnahen Tageszeitung La Tribuna vom Mittwoch vergangener Woche... weiter