Nachrichten

Cannabis-Gesetz in Uruguay in Kraft

Jahresproduktion von 22 Tonnen für das Land erwartet. Anbau, Erwerb und Konsum werden reguliert. Preis pro Gramm beträgt rund 70 Eurocent
Montevideo. In Uruguay ist vor wenigen Tagen das Gesetz zum Umgang mit Marihuana in Kraft getreten. Reguliert wird damit die maximal erwerbbare Menge pro Person. Das Gesetz legt zudem fest, wie und wo der Erwerb, der Anbau sowie der Konsum gestattet sind. Der Regelung zufolge kann... weiter

Erneute Eskalation in Venezuela

Venezuelas Innenminister Miguel Rodríguez Torres nimmt zum Mord an dem Poliziste
Tödliche Gewalt nach Räumung von Protestcamps: Polizist erschossen. UNO-Kommissariat besorgt. US-Hardliner drängen auf Sanktionen
Caracas. Nach der Massenverhaftung von Regierungsgegnern und dem Mord an einem Polizisten könnte die Lage in Venezuela wieder eskalieren, nachdem sie sich in den letzten Wochen zunächst beruhigt hatte. Am Wochenende zogen erneut Gegner und Anhänger der Regierung auf die Straßen.... weiter

Menschenrechtsverstöße in Venezuela?

US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch übt scharfe Kritik an Venezuela. Aktivisten beklagen hingegen Instrumentalisierung der Menschenrechte
Washington. Venezolanische Sicherheitskräfte haben laut einem Bericht der US-Amerikanischen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) rechtswidrig Gewalt gegen regierungskritische Demonstrationen angewendet. Der 103 Seiten umfassende Bericht unter dem Namen "Bestraft für... weiter

Eklat um Präsidentenberater in Kolumbien

Venezolanischer Lobbyist soll Deal zwischen Präsident Santos und Drogenbossen vermittelt und dafür Millionen erhalten haben. USA waren informiert
Bogotá. Juan José Rendón, der venezolanische Berater des amtierenden kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos soll zwölf Millionen US-Dollar von Drogenhändlern erhalten haben,um zwischen diesen und dem Staatschef einen Deal zu vermitteln. Er wurde nach Bekanntwerden... weiter

Tödlicher Angriff auf Mitglieder der EZLN

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Überfall durch anti-zapatistische Gruppe CIOAC. Generalstab der EZLN berät Reaktion auf die Vorkommnisse
Mexiko-Stadt. Im Süden von Mexiko ist es erneut zu Angriffen auf Mitglieder der indigenen Widerstandsorganisation EZLN (Zapatistische Armee zur Nationalen Befreiung) gekommen. Nach Berichten mexikanischer Medien wurde am 2. Mai ein Basisaktivist der zapatistischen Bewegung, José... weiter